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Riesenwels attackiert Schwimmer – Polizist schießt


Verletzte an bayerischem Badesee
Riesenwels attackiert Schwimmer – Polizist greift ein

Von dpa
21.06.2025 - 23:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein Riesenwels ähnlich wie dieser hat in Bayern fünf Badegäste verletzt. (Symbolbild) (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Ein riesiger Wels hat in einem bayerischen Badesee Schwimmer angegriffen. Ein Polizist griff zur Waffe.

Ein Polizist hat im bayerischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Riesenwels erschossen. Der über zwei Meter lange Fisch hatte in einem Badesee mindestens fünf Badegäste verletzt. Nach Angaben der Beamten war das Tier rund 90 Kilogramm schwer.

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Der aggressive Fisch war am späten Freitagnachmittag im Brombachsee auffällig geworden. Er habe sich längere Zeit im Bereich einer Schwimminsel aufgehalten, sei sehr angriffslustig gewesen und habe immer wieder Badegäste angegriffen, berichteten die Polizisten. Die Bisswunden der Schwimmer versorgten Rettungskräfte des Roten Kreuzes vor Ort.

Riesentier greift immer wieder an

Weil das Riesentier keine Ruhe gab, alarmierte die Wasserwacht die Polizei. Die Beamten sperrten zunächst den Badebereich, um weitere Angriffe zu vermeiden. Weil der aggressive Fisch als Sicherheitsrisiko für die Badegäste und für Besucher eines am See stattfindenden Musikfestivals eingeschätzt wurde, beschlossen die Einsatzkräfte, das Tier zu töten.

Ein Polizeibeamter habe mit seiner Dienstpistole auf den Wels geschossen. Zwei Angler, die hinzugezogen wurden, hätten den 90-Kilo-Fisch später mit einem Boot aus dem See geborgen. Erst danach habe der Badebereich wieder freigegeben werden können.

Welse können extrem groß werden, sie sorgen in Deutschland immer mal wieder für Aufsehen. In nordrhein-westfälischen Mönchengladbach etwa erlangte vor über 20 Jahren ein Fisch unter dem Namen "Kuno, der Killerwels" international mediale Berühmtheit. Dem Tier wurde damals nachgesagt, es habe einen jungen Rauhaardackel verschluckt. 2003 wurde dann ein Wels in dem besagten Teich in Mönchengladbach tot auf dem Wasser treibend entdeckt - schnell ging man davon aus, dass es "Kuno" war. Der Fisch wurde ausgestopft und in ein Museum gestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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