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Nach Rückstand: RB Leipzig vermöbelt den SC Freiburg


Werner trifft doppelt
Nach Rückstand: RB vermöbelt Freiburg

Von sid
27.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Leipzigs Willi Orban (4.v.l.) jubelt nach seinem Tor zum 2:1.Vergrößern des BildesLeipzigs Willi Orban (4.v.l.) jubelt nach seinem Tor zum 2:1. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-bilder)
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Torjäger Timo Werner hat Vizemeister RB Leipzig zurück zum Vollgasfußball der vergangenen Saison geführt. Der Nationalstürmer war mit einem Doppelpack (48. und 71.) maßgeblich am 4:1 (0:1)-Sieg gegen den SC Freiburg und an den ersten drei Punkten auf dem Konto beteiligt.

Nachdem der Champions-League-Starter in der ersten Halbzeit wie schon zum Auftakt gegen Schalke 04 (0:2) zu wenig aus seiner Überlegenheit gemacht und sich beim Rückstand durch Florian Niederlechner (23.) konteranfällig präsentiert hatte, drehte RB in den zweiten 45 Minuten richtig auf. Der Lohn waren die Treffer von Werner und Kapitän Willi Orban (55.). Knapp zwei Minuten nach seiner Einwechselung erhöhte Neuzugang Bruma auf 4:1 (78.). Der Freiburger Nicolas Höfler sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (79.).

Augustin feiert Startelf-Debüt

Bei den Leipzigern musste Stürmer Yussuf Poulsen wegen muskulärer Probleme passen, für ihn feierte 15-Millionen-Mann Jean-Kevin Augustin sein Startelf-Debüt in der Bundesliga. Und der französische U21-Nationalspieler war zunächst der überragende Mann auf dem Platz. In der neunten Minute nahm Augustin nach einem langen Pass den Ball wunderbar mit der Hacke mit, dann überlupfte er seinen Gegenspieler und scheiterte mit einem satten Linksschuss an SC-Schlussmann Alexander Schwolow.

Acht Minuten später war Augustin wieder zu schnell für die Freiburger Hintermannschaft, doch ein leichter Schubser von Marc-Oliver Kempf brachte den 20-Jährigen kurz vor dem Abschluss zu Fall. Nach dem Videobeweis blieb die Entscheidung von Schiedsrichter Christian Dingert, weiterspielen zu lassen, bestehen. Augustin stürmte unbeirrt weiter, in der 21. Minute verfehlte sein Schuss von der Strafraumgrenze das Tor nur um wenige Zentimeter.

Streich-Plan geht nicht auf

Die Taktik von SC-Trainer Christian Streich, Emil Forsberg und Naby Keita zuzustellen, um Zuspiele auf die schnellen Stürmer zu verhindern, ging zunächst nicht auf. Wie aus dem Nichts gingen die Gäste aber in Führung: Beim Tor von Niederlechner ließ sich die RB-Verteidigung von einem einfachen Doppelpass und einer Körpertäuschung düpieren.

Der Rückstand brachte die Sachsen zunächst aus dem Konzept. Das Anrennen wurde zunehmend unstrukturierter. Außerdem zeigte sich Leipzig anfällig für Konter: Marco Terazzino hatte das 2:0 auf dem Fuß (36.), RB-Torwart Peter Gulacsi parierte jedoch und stauchte danach seine Mitspieler zusammen.

Die Rückkehr des Vollgasfußballs

Auch Trainer Ralph Hasenhüttl dürfte passende Worte gefunden haben, denn Leipzig zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder zielstrebigen Vollgasfußball. Nach Werners Ausgleich per Kopf gab es für die Hausherren fast im Minutentakt Chancen auf den Führungstreffer, eine davon nutzte Orban, später war wieder Werner zur Stelle. Freiburg wirkte zunehmend überfordert.

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