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Coronavirus – DFL-Boss Seifert: Bundesliga mit Fans "leider nicht realistisch"


Wegen Coronavirus
Ligachef erwartet Geisterspiele in der Bundesliga

Von sid
Aktualisiert am 09.03.2020Lesedauer: 1 Min.
So könnte es am kommenden Wochenende auch in der Bundesliga aussehen: Leere Ränge beim Serie-A-Spiel zwischen AC Mailand und CFC Genua.Vergrößern des BildesSo könnte es am kommenden Wochenende auch in der Bundesliga aussehen: Leere Ränge beim Serie-A-Spiel zwischen AC Mailand und CFC Genua. (Quelle: LaPresse/imago-images-bilder)
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In unterschiedlichen europäischen Ligen haben Fußballspiele bereits vor leeren Rängen stattgefunden. Dieses Szenario steht laut DFL-Chef Christian Seifert auch Deutschland bevor.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert rechnet aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus mit Geisterspielen am kommenden Spieltag in der Fußball-Bundesliga. "Wir würden am liebsten schon nächsten Spieltag mit Zuschauern spielen. Das ist aber leider nicht realistisch", sagte der Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Montag bei "Bild Live". Eine komplette Absage des Spieltags am kommenden Wochenende schloss Seifert hingegen aus.

"Wir haben entschieden, dass der Spieltag stattfindet, rein sportlich. Mit wie vielen Zuschauern und ob ohne, das ist eine Entscheidung, die die Behörden treffen müssen", sagte der 50-Jährige weiter. Schon am Sonntagnachmittag hatte die DFL wegen des Coronavirus ein zeitnahes Treffen mit den Profiklubs angekündigt. Seifert sprach von "einer Ausnahmesituation, die wir alle noch nicht erlebt haben".

"Wir brauchen den geregelten Spielbetrieb"

Eine mögliche Spielpause bezeichnete Seifert jedoch als "illusorisch" und verwies auf die sportlichen Entscheidungen, die am Ende der Saison getroffen sein müssten. "Da gibt es Verträge, sportliche Konsequenzen. Abstiege und Aufstiege. Wir brauchen den geregelten Spielbetrieb. Aufzuhören ist keine Option", sagte er.

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In der 2. Bundesliga prüfe die DFL hingegen, "ob einzelne Spieltage verschiebbar sind". Im Oberhaus sei dies aufgrund der internationalen Spiele einiger Klubs schwieriger.

Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den deutschen Sport erneut zur Absage von Großveranstaltungen aufgefordert. "Ich ermuntere die Verantwortlichen ausdrücklich, Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern bis auf Weiteres abzusagen", sagte Spahn am Montag in Berlin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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