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Coronavirus: VfL Bochum verkauft "Geisterspieltickets" an Fans


Finanzielle Unterstützung
Bochum verkauft "Geisterspieltickets" an Fans

Von t-online, dpa
11.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Bochumer Stadion: Die Spiele werden auch hier vor leeren Rängen stattfinden.Vergrößern des BildesDas Bochumer Stadion: Die Spiele werden auch hier vor leeren Rängen stattfinden. (Quelle: Eisele/imago-images-bilder)
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Aufgrund des Coronavirus finden auch in Bochum die nächsten Heimspiele ohne Zuschauer statt. Das hat aus finanzieller Sicht schwere Folgen, weshalb sich der Klub etwas einfallen lassen hat.

Trotz des Zuschauer-Ausschlusses für das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag (ab 13 Uhr im Liveticker bei t-online.de) verkauft der VfL Bochum Tickets für die Partie – aber nur symbolisch. Fans können als Spendenmaßnahme virtuelle Eintrittskarten kaufen. Die berechtigen zwar nicht zum Stadionbesuch, helfen dem Klub aber finanziell.

Tickets kosten zwischen 5 und 18,48 Euro

Die Bochumer rechnen in der 2. Bundesliga mit Einbußen von 500.000 Euro bei jedem Heimspiel ohne Zuschauer, die wegen der Gefahr der Ausbreitung des Coronavirus nicht ins Stadion dürfen. Im Online-Shop kosten die "Geisterspieltickets" zwischen fünf Euro und 18,48 Euro (in Anlehnung an das Gründungsjahr des Klubs).

"Der VfL Bochum hat den Wunsch vieler seiner Fans registriert, den Verein zu unterstützen und so genannte 'Geisterspieltickets' zu erwerben. Der VfL freut sich sehr über diesen Zuspruch und ist bereit, dem nachzukommen", teilte der Klub am Mittwoch mit.

Die Idee ist in der Coronavirus-Krise bislang einmalig, aber nicht neu. 2011 hatten Tausende Fans des damaligen Zweitligisten FC Hansa Rostock virtuelle Tickets für die Partie gegen Dynamo Dresden gekauft. Rostock war nach Ausschreitungen vom DFB-Sportgericht mit einem Geisterspiel bestraft worden. Und Dynamo Dresden verkaufte 2012 für die Partie gegen den FC Ingolstadt, die nach Ausschreitungen auch ohne Zuschauer stattfand, über 32.000 symbolische Eintrittskarten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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