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Konferenz zur Corona-Krise geplant: Beschließt das IOC morgen das Olympia-Aus?


Videokonferenz zur Corona-Krise
IOC könnte morgen Entscheidung zu Olympia treffen

Von t-online, dsl

17.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Tokio 2020: Die Olympischen Ringe in der japanischen Hauptstadt könnten bald abgebaut werden.Vergrößern des BildesTokio 2020: Die Olympischen Ringe in der japanischen Hauptstadt könnten bald abgebaut werden. (Quelle: Aflo/imago-images-bilder)
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Das IOC will am morgigen Mittwoch in einer Videokonferenz mit allen Mitgliedsstaaten die Durchführung der geplanten Olympischen Spiele in Tokio diskutieren. Der französische Vertreter hat eine klare Meinung.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird am morgigen Mittwoch, dem 18. März, eine Videokonferenz mit Vertretern aller Nationalen Olympischen Komitees abhalten, um die Folgen der Coronavirus-Krise und eine mögliche Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Sommerspiele in Tokio zu diskutieren. Das bestätigte der Präsident des französischen NOK, Denis Masseglia, der Nachrichtenagentur Reuters.

"Ich vertraue dem IOC und ich warte auf weitere Information, auch wenn ich nicht daran glaube, dass wir diese am Mittwoch erhalten werden", zeigte sich Masseglia pessimistisch über den möglichen Verlauf der kommenden Videokoferenz.

Masseglia: Werden die am wenigsten schlechte Lösung finden

Die Olympischen Sommerspiele in der japanischen Hauptstadt sind für den Zeitraum vom 24. Juli bis zum 9. August angesetzt. Anschließend sollen noch die Paralympischen Spiele vom 25. August bis zum 6. September in der asiatischen Millionenmetropole stattfinden. Ein ambitionierter Plan, wie Funktionär Masseglia findet: "Mein Gefühl ist, dass wenn wir Ende Mai noch in dieser Krise stecken, ich nicht nachvollziehen kann, wie die Spiele wie geplant stattfinden sollen."

Sollte sich die weltweite Infektionsrate abflachen, sieht Masseglia gute Chancen, dass die Olympischen Spiele noch dieses Jahr stattfinden werden – in welcher Form auch immer: "Sollte sich die Situation verbessern, werden Fragen aufkommen, wer denn nun für die Spiele überhaupt qualifiziert ist, doch wir werden die am wenigsten schlechte Lösung finden."

Wie die "Sportschau" berichtet, soll es bereits am heutigen Dienstag, dem 17. März, in mehreren Telefonschalten Diskussionen geben, wie diese "am wenigsten schlechte Lösung" aussehen könnte. Dabei solle auch der "Informationsaustausch mit Athletenvertretern, Nationalen Olympischen Komitees und internationalen Verbänden" vorbereitet werden, wie ein IOC-Sprecher am mitteilte.

Verwendete Quellen
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