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Dietmar Hopp zur Corona-Krise: "Es schlägt die Stunde der Solidarität"


TSG-Mäzen zur Corona-Krise
Dietmar Hopp: "Es schlägt die Stunde der Solidarität"

Von dpa
Aktualisiert am 17.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Dietmar Hopp: Der Mäzen der TSG Hoffenheim wünscht sich mehr Solidarität im Sport.Vergrößern des BildesDietmar Hopp: Der Mäzen der TSG Hoffenheim wünscht sich mehr Solidarität im Sport. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der Mäzen der TSG Hoffenheim, Dietmar Hopp, hat sich infolge der Coronavirus-Krise für mehr Solidarität unter den Klubs der Bundesliga ausgesprochen. Der 79-Jährige will mit dem Verein aus dem Kraichgau ein Vorbild sein.

Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp wünscht sich angesichts der finanziellen Herausforderung für den Profifußball durch die Coronavirus-Krise Solidarität unter den Bundesligaklubs. "Vor diesen Problemen stehen zahllose kleine und mittlere Unternehmen in diesem Land, und viele Menschen müssen ungemeine Einschränkungen und Belastungen in Kauf nehmen", sagte der 79-Jährige in einem am Dienstag auf der Internetseite des Vereins veröffentlichten Interview. "Dort gilt das Gleiche wie im Fußball: Es schlägt die Stunde der Solidarität. Der Starke hilft dem Schwachen."

Hopp spricht sich für Bundesliga-Solidarfonds aus

Er würde sich nun wünschen, dass dieser Solidaritätsgedanke bei allen Protagonisten der Bundesliga Konsens ist. "Für den professionellen Fußball heißt es: Wir müssen den Solidargedanken auch finanziell so unterfüttern, dass wir eine Lösung für die Klubs finden, die von den Einbußen existenzieller betroffen sind als andere Vereine", erklärte der Unternehmer. "Ich hege durchaus Sympathie für die Idee eines Solidarfonds, um dieser Ausnahmesituation zu begegnen. Da darf es keine Denkverbote geben."

Die TSG 1899 Hoffenheim werde "ganz sicher eine Idee ausarbeiten, wie wir als Klub der Region unseren Beitrag in dieser Notsituation leisten können". Das Aussetzen des Bundesliga-Spielbetriebs hält er für richtig. "Diese Pause ist absolut geboten, weil die Gesundheit der Menschen im Vordergrund stehen muss", sagte Hopp. "Da kann und darf es keine zwei Meinungen geben. Der Fußball kann sich nicht abkoppeln von der Gesellschaft – und wir tun gut daran, in dieser absoluten Krisen- und Ausnahmesituation keine Sonderrolle zu beanspruchen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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