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Bundesliga könnte wegen Corona-Krise im Turniermodus ausgespielt werden


Fußball in der Corona-Krise
Bericht: Bundesliga könnte im Turniermodus ausgespielt werden

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 20.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus (li.) im Zweikampf mit Suat Serdar (re.): Wann es zum nächsten Revierderby zwischen Dortmund und Schalke kommen wird, ist noch unklar.Vergrößern des BildesMarco Reus (li.) im Zweikampf mit Suat Serdar (re.): Wann es zum nächsten Revierderby zwischen Dortmund und Schalke kommen wird, ist noch unklar. (Quelle: RHR-Foto/imago-images-bilder)
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Offiziell ist der Spielbetrieb der Bundesliga bis zum 2. April ausgesetzt. Was danach kommt, ist noch unklar. Einem Medienbericht zufolge diskutiert die DFL über mögliche Szenarien, unter anderem ein dezentrales Turnier.

Wie geht es mit der Bundesliga weiter? Das fragen sich nicht nur Fußballfans, sondern auch die DFL. Sicher ist, dass der Ball bis mindestens zum 2. April ruht. Sollte sich die Coronavirus-Lage in Deutschland nicht merklich gebessert haben, könnte die Zwangspause für Deutschlands 36 Profiklubs der 1. und 2. Bundesliga noch verlängert werden.

Wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen, könnten die ausstehenden neun Spieltage der Bundesliga in einer Reihe von sogenannten Englischen Wochen, also Spielen unter der Woche, über die Bühne gebracht werden. Diese Möglichkeit brachte bereits DFL-Geschäftsführer Christian Seifert ins Gespräch. Auch ein Eil-Ende, mit Spielen an jedem Wochentag, ist möglich. So könnte die Bundesliga innerhalb von schätzungsweise 16 Tagen beendet werden. Glaubt man einem Bericht des Online-Portals "Sportbuzzer", diskutiert die Bundesliga auch über ein weiteres, ungewöhnliches Szenario.

Bundesliga-Finale in Turnierform?

Demnach könnte die Bundesliga-Saison, sofern sie jemals wieder aufgenommen wird, in einer Art dezentralem Turnier ausgespielt werden. Konkret würde das bedeuten, dass die DFL in verschiedenen Regionen des Landes feste Spielorte für Bundesliga-Partien festlegt und dort mehrere Spiele an einem Tag ausgetragen werden. Dies hätte den Vorteil, dass Vereine weniger reisen und in wenigen Hotels im selben Ort gebündelt untergebracht werden müssten.

Die Vertreter der Bundesliga-Klubs und der DFL wollen am 31. März zusammenkommen, um die Zukunft der Saison 2019/2020 zu diskutieren. Für welches Szenario sich dann entschieden wird, ist ungewiss. Schließlich ist nicht vorhersehbar, wie sich die Coronavirus-Pandemie bis dahin entwickelt und welche politischen Entscheidungen (etwa Ausgangssperren) möglicherweise bis dahin getroffen worden sind.

Verwendete Quellen
  • "Sportbuzzer": Exklusiv! Drei Modelle: Das ist der EM-Geheimplan für Bundesliga und 2. Liga
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