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Olympia 2020: Neuer Ärger für das IOC nach Coronafällen im Boxen


Coronafälle nach Qualifikationsturnier
Neuer Ärger für das Internationale Olympische Komitee

Von dpa, MEM

26.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Thomas Bach: Der Präsident und das IOC haben erneut Ärger.Vergrößern des BildesThomas Bach: Der Präsident und das IOC haben erneut Ärger. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Erst hat das Internationale Olympische Komitee lange mit der Verschiebung der Spiele in Tokio gehadert und ist so in die Kritik geraten. Diese Hängepartie hatte Folgen, die erst jetzt bekannt wurden.

Das Internationale Olympische Komitee hat nach langem Zögern erst kürzlich die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio bekannt gegeben. Das Turnier, das eigentlich am 24. Juli starten sollte, ist nun auf das nächste Jahr verschoben worden.

Kurz vor der Absage ließ das IOC aber noch ein Box-Qualifikationsturnier zu. Das hat nun Folgen.

"Es war unverantwortlich"

Denn zwei türkische Boxer und deren Cheftrainer haben sich bei jenem in London mit dem Coronavirus infiziert. "Während die Welt extreme Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus ergriffen hat, bin ich verblüfft, dass eine IOC-Taskforce und die britische Regierung das Turnier zugelassen haben, obwohl viele von uns Bedenken hatten", wurde Verbandspräsident Eyup Gozgec in der englischen Zeitung "Guardian" zitiert.

"Es war unverantwortlich. Und das Ergebnis ist, dass nun drei Teammitglieder positiv getestet worden sind. Alle sind in Behandlung und zum Glück in gutem Zustand", sagte dieser weiter. Der türkische Boxverband bestätigte auf seiner Homepage bereits die Erkrankung von Boxer Serhat Güler und Trainer Seyfullah Dumlupinar. Das Turnier war Mitte März mit 350 Sportlern aus 40 Ländern gestartet worden, wurde nach drei Tagen aber abgebrochen. Gozgec monierte, dass die Gesundheit der Athleten nicht beachtet worden war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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