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Corona-Krise: Zweitligist KSC denkt offen an Insolvenz – "Rucksack loswerden"


Wegen Corona-Krise
Zweitligist äußert sich zu möglicher Insolvenz

Von dpa, dd

Aktualisiert am 05.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Ratlosigkeit beim Karlsruher SC um Trainer Christian Eichner (M.).Vergrößern des BildesRatlosigkeit beim Karlsruher SC um Trainer Christian Eichner (M.). (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Erregers haben auch für den deutschen Fußball Folgen. Für einen Zweitliga-Klub könnte nun sogar ein ganz schwerer Schritt unvermeidbar sein.

Beim finanziell schwer angeschlagenen Karlsruher SC rückt das Szenario einer Insolvenz in der Corona-Krise näher. "Wir haben ja schon einen Rucksack gehabt aus der Vergangenheit, das ist vollkommen klar, insbesondere aus den beiden Drittliga-Jahren", sagte Geschäftsführer Michael Becker der Deutschen Presse-Agentur. "Das wollten wir mit dem Aktienverkauf jetzt lösen, zumindest einen Teil davon. Aber dieser Aktienverkauf stottert jetzt natürlich wegen der Corona-Thematik."

Zuvor hatte der Zweitligist auf seiner Homepage bereits "Informationen zu einer möglichen Insolvenz in Eigenverwaltung" veröffentlicht. "Schlimmer ist es, glaube ich, noch eher, dass man gar nicht weiß, welche Auswirkungen es noch weiter hat", sagte Becker. "Klar, wir sollen wieder spielen ab Mai. Aber was passiert, wenn wir das nächste halbe Jahr ohne Zuschauer spielen? Das geht ja immer weiter. Dann würde es ja immer enger werden."

Verwendete Quellen
  • dpa
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