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Handball-EM: Weltmeister Dänemark schlägt Europameister Schweden knapp


Weltmeister gegen Titelverteidiger
Spektakulärer Schlagabtausch der Favoriten

Von dpa, t-online
19.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Dänemarks Mathias Gidsel zeigte eine überragende Leistung.Vergrößern des BildesDänemarks Mathias Gidsel zeigte eine überragende Leistung. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Mohwinkel)
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Der Weltmeister schlägt den Europameister: Dänemark bezwingt Schweden und strebt bei der Handball-EM schier unaufhaltsam dem Halbfinale entgegen.

Weltmeister Dänemark hat sich auf dem Weg ins Halbfinale der Handball-EM in Deutschland auch von Titelverteidiger Schweden nicht aufhalten lassen. Der Turnierfavorit um die Ausnahmespieler Mikkel Hansen und Mathias Gidsel setzte sich in Hamburg in einem spektakulären Spiel knapp mit 28:27 (17:15) gegen den Erzrivalen durch. Mit 6:0 Punkten liegt Dänemark in der Tabelle der Gruppe II vor Schweden (4:2) und Portugal (4:2).

Hansen (36) führte sein Team zum Prestigeerfolg vor den zahlreichen Fans, die den kurzen Weg aus der Heimat angetreten hatten. Der frühere Welthandballer erzielte fünf Tore, Gidsel von den Füchsen Berlin steuerte als erfolgreichster Spieler der Partie sogar zehn Treffer zum fünften dänischen Sieg im Turnier bei, der trotz hoher Führung in der Schlussphase noch einmal in Gefahr geriet.

Schweden verpasst Ausgleich in der Schlussphase

Die ambitionierten Schweden, die ebenfalls mit vier Siegen ins Duell mit den Nachbarn gegangen waren, hielten bis zum 12:12 in der ersten Halbzeit mit. Noch vor der Pause musste das Team um den früheren Flensburger Hampus Wanne (neun Tore) allerdings abreißen lassen. Kurz vor Schluss kämpfte sich der Europameister wieder zurück, verpasste aber im letzten Angriff das mögliche Unentschieden.

Zuvor hatte Portugal gegen Slowenien mit 33:30 (18:17) gewonnen und damit die Chancen auf den Einzug ins Halbfinale gewahrt. Am Sonntag fordern die Portugiesen am vorletzten Spieltag der Gruppe Schweden heraus, Dänemark trifft auf Norwegen.

Der zweimalige WM-Zweite holte durch das 35:32 (16:18) gegen die Niederlande die ersten Punkte in der Hauptrunde, das Halbfinale war aber durch die Niederlage gegen Portugal am Mittwoch in weite Ferne gerückt. Das Team um den früheren Kieler Sander Sagosen hatte in der Vorrunde überraschend auch gegen Slowenien verloren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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