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Sport: Deutscher Triathlet Mika Noodt bricht kurz vor dem Ziel zusammen


"So etwas habe ich noch nie erlebt"
Deutscher Triathlet liegt in Führung – und bricht kurz vor dem Ziel zusammen

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Mika Noodt: Er stürzte vor der Ziellinie bei einem Wettbewerb in Frankreich.Vergrößern des BildesMika Noodt: Er hatte bei einem Wettbewerb in Frankreich großes Pech. (Quelle: Ingo Kutsche/imago images)
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Der deutsche Triathlet Mika Noodt lag bei der Challenge Vieux Boucau in Frankreich vorne. Sein Konkurrent kam näher – und Noodt stürzte einen Meter vor dem Ziel.

Es war ein Zieleinlauf, der dramatischer nicht hätte sein können: Der deutsche Triathlet Mika Noodt lag bei der Challenge Vieux Boucau in Frankreich in Führung. Dann kam von hinten sein Konkurrent Mathis Margirier angesprintet. Beide gaben alles – doch dann stürzte der 23-jährige Deutsche einen Meter vor der Ziellinie und musste als Zweiter auf allen Vieren ins Ziel krabbeln.

Das dem Sieger geltende Konfetti wirbelte noch um Noodt herum, als er sich auf den Rücken legte, um durchzuatmen. Das zeigt ein Video des Sturzes, das der deutsche Sportler selbst auf Instagram postete. Er gratulierte dem Franzosen Margirier zum Sieg. "Verdienter Sieg, er war am Ende einfach stärker. Ich denke, man kann sagen, dass ich alles gegeben habe, was ich hatte", so Noodt.

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"Habe die Kontrolle über meine Beine verloren"

Nach dem Rennen sagte Noodt der "Bild"-Zeitung: "Es ist Wahnsinn, ich habe alles gegeben, aber ich habe die Kontrolle über meine Beine verloren." Er fügte an: "So etwas habe ich noch nie erlebt. Mathis war einfach zu schnell. Aber so ist der Sport."

Mathis Margirier kam nach 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen nach 3:38:10 Stunden im Ziel an. Noodt war eine Sekunde langsamer. Der Franzose bilanzierte nach dem Wettbewerb: "Es war heute wirklich hart. Ich hatte keine Energie mehr, aber als ich sah, dass Mika langsamer wurde, konnte ich sprinten – und er nicht."

Auf Instagram schrieb "The Triathlon Hour" zu dem Finale: "Das muss eines der epischsten Sprintfinishes in der Geschichte des Triathlons sein." Noodt nahm es sportlich, wie auf Instagram zu sehen war. Das Ziel des Athleten ist laut "Bild" die Ironman-WM.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Profil von @mika.noodt
  • challenge-vieuxboucau.com: "MIDDLE DISTANCE"
  • bild.de: "Deutscher bricht einen Meter vor Ziel zusammen"
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