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Olympia 2016: Deutschland stellt Adidas-Dress für Rio vor


Rekordkosten für Ausrüstüng
In Schwarz-rot-grau auf Medaillenjagd in Rio

Von sid
Aktualisiert am 26.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Hockeyspieler Moritz Fürste (li.), die paraolympische Kanutin Edina Müller und Beachvolleyballerin Karla Borger (re.) präsentieren das Outfit für Rio 2016.Vergrößern des BildesHockeyspieler Moritz Fürste (li.), die paraolympische Kanutin Edina Müller und Beachvolleyballerin Karla Borger (re.) präsentieren das Outfit für Rio 2016. (Quelle: dpa-bilder)
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In Schwarz, Rot und Grau zu Gold, Silber und Bronze: Bei der offiziellen Präsentation der Olympia-Outfits hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) einen ersten Einblick in den Auftritt seiner Athleten bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro gegeben.

Der Look ist klassisch bis sportlich gehalten, farblich dominieren das dunkle Rot der glänzenden Shirts und das dezente Grau der Jacken für den Einmarsch bei der Eröffnungsfeier am 5. August.

Sportler permanent in Entwicklung eingebunden

"Das Outfit ist der Kompromiss zwischen locker-flockig und identitätsstiftend", sagte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper, der in Rio zum vierten Mal Deutschlands Chef de Mission ist. "Wir Sportler waren in den Entwicklungsprozess permanent eingebunden", meinte Hockey-Olympiasieger Jan-Philipp Rabente: "Unsere Meinung wurde gehört, sowohl was die Optik als auch die Funktionalität angeht."

20 Athleten aus dem Olympischen und Paralympischen Aufgebot des DOSB, darunter Bahnrad-Olympiasiegerin Miriam Welte, Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste sowie die Handball-Europameister Steffen Weinhold und Christian Dissinger, führten in einer actiongeladenen Modenschau in der Messe Düsseldorf die Kollektion der Ausrüster Adidas und Sioux vor. Unterstützt wurden sie dabei von zahlreichen Models, unter anderem von Top-Model und Moderatorin Lena Gercke.

Kosten erreichen Rekordmarke

Die Kosten für die Ausrüstung der Sportler und Trainer erreichen dabei eine Rekordmarke. Rund neun Millionen Euro veranschlagt der DOSB für die Einkleidung seiner Olympia-Athleten. Für die letzten Spiele in London hatten sie noch rund sechs Millionen betragen, in Peking sogar nur 5,7 Millionen. "Dafür leben die Sportler nicht im Fünf-Sterne-Hotel, sondern in Apartements mit zwei bis acht Leuten", meinte Vesper augenzwinkernd.

Rund 450 Athleten und 300 Betreuer wird der DOSB nach Rio entsenden. Vor allem die Qualifikation beider Fußball-Teams sowie der Handballer haben dafür gesorgt, dass das Olympia-Aufgebot wieder deutlich größer ist als 2012 in London (392). Das Aufgebot für die Paralympics wird rund 150 Sportler umfassen.

Korrigierte Medaillen-Ambitionen

Die Medaillen-Ambitionen für Rio hat der DOSB zuletzt leicht nach oben korrigiert. Statt des ursprünglich im Juni 2013 formulierten Ziels von 40 bis 70 Medaillen peilt der Dachverband nun 42- bis 71-mal Edelmetall an. "Wir hoffen, dass wir ein Ergebnis erreichen, das dem von London entspricht - plus X", sagte Vesper. 2012 in England hatte das deutsche Team insgesamt 44 Medaillen geholt, davon elf goldene, 19 silberne und 14 bronzene.

Am Rande der Veranstaltung präsentierte der DOSB außerdem die Pläne für das Deutsche Haus am Rande von Rios Stadtteil Barra. Im landestypischen Strandlook soll das "Beachhaus der Athleten" für ein besonders authentisches Brasilien-Erlebnis sorgen und zum Zentrum der deutschen Olympia-Mannschaft werden. "Ein Treffpunkt, wie man ihn sich nur wünschen kann: Lebendig, bunt, inspirierend - brasilianisch eben", befand Vesper.

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