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Olympia 2016 - Rudern: Silber für den Deutschland-Achter


Großbritannien schneller
Deutschland-Achter geschlagen - Silber!

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 13.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Jubelnde Briten (oben) - und ein erschöpfter Deutschland-Achter.Vergrößern des BildesJubelnde Briten (oben) - und ein erschöpfter Deutschland-Achter. (Quelle: Reuters-bilder)
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Olympia-Silber für den Deutschland-Achter! Das Boot musste sich Großbritannien geschlagen geben und konnte damit den Triumph von London 2012 nicht wiederholen. Bronze ging an die Niederlande.

Maximilian Munski, Malte Jakschik, Andreas Kuffner, Eric Johannesen, Maximilian Reinelt, Felix Drahotta, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer lagen im Ziel 1,33 Sekunden hinter den Briten. Vollkommen ausgepumpt hockten sie minutenlang auf ihren Rollsitzen.

"Im ersten Moment sind wir natürlich enttäuscht, wir haben uns etwas anderes vorgenommen. Mit ein bisschen Abstand freuen wir uns aber auch über Silber", sagte Jakschik im ZDF. Schlagmann Oczik meinte anerkennend: "Kurz hinter der 1000er Marke war klar: Heute können wir die Briten vergessen. Die sind uns physisch überlegen. Das ist Fakt. Aber wir haben gut gekämpft und können stolz sein."

Briten dominieren von Beginn an

Unter den Augen von IOC-Präsident Thomas Bach lieferten die Briten eine beeindruckende Demonstration ihrer Stärke ab. Zur Hälfte der Strecke lagen sie bereits mit einer dreiviertel Länge (2,45 Sekunden) in Führung. Wie schon bei den Niederlagen in den WM-Finals 2011, 2012 und 2013 ließ das deutsche Boot den Rückstand in dieser Phase des Rennens am Fuße des Berges Corcovado mit der imposanten Christus-Statue zu groß werden.

500 Meter vor dem Ziel lag der deutsche Achter noch immer 2,54 Sekunden hinter den Briten. Mit einem fulminanten Endspurt rettete die Crew um Ocik immerhin noch Silber ins Ziel.

1960, 1968, 1988 und 2012 war der Achter Olympiasieger. 1976 und 1980 gewann die DDR Gold.

Identische Ausbeute wie in London

Mit den beiden Goldmedaillen für die Doppelvierer und Silber für den Achter beendet der DRV die Spiele in Rio mit der gleichen Medaillenausbeute wie in London 2012. Vor vier Jahren gab es Gold für den Achter und den Männer-Doppelvierer, Silber für die Frauen im Doppelvierer.

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