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Olympia 2021: Sportpolitikerin geht auf IOC los – immer mehr Coronafälle


"Kommt, wie es kommen musste"
Immer mehr Coronafälle – Sportpolitikerin geht auf IOC los

Von sid
Aktualisiert am 18.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Immer mehr Coronafälle: Kritik an Olympia nimmt zu.Vergrößern des BildesImmer mehr Coronafälle: Kritik an Olympia nimmt zu. (Quelle: Bildbryan/imago-images-bilder)
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Olympia hat noch nicht mal begonnen – und trotzdem sind schon einige Diskussionen über die Sommerspiele entbrannt. Jetzt gibt es auch kritische Stimmen aus dem Bundestag.

Dagmar Freitag sieht die Olympischen Sommerspiele von Tokio (23. Juli bis 8. August) angesichts der neuesten Corona-Nachrichten auf dem Weg in eine angekündigte Misere. "Es kommt, wie es kommen musste: bereits 55 COVID-19-Fälle insgesamt, und es ist ja erst ein Bruchteil der Athleten und Offiziellen in Tokio", sagte die Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses dem SID am Sonntag.

Die lokalen Organisatoren hatten die ersten beiden Coronafälle bei Sportlerinnen und/oder Sportlern im Olympischen Dorf bestätigt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) gab zudem bekannt, dass sein Mitglied Ryu Seung-min (38), südkoreanischer Tischtennis-Olympiasieger von 2004, ebenfalls betroffen ist.

"Unverantwortliche Art und Weise"

"Erste positive Fälle im Olympischen Dorf - dem einzigen Ort, in dem sich die Athletinnen und Athleten dem Vernehmen nach einigermaßen frei bewegen dürfen. Überfüllte Shuttle-Busse kommen ersten Medienberichten zufolge hinzu", sagte Freitag und kritisierte: "Das IOC hält in geradezu unverantwortlicher Art und Weise an der Mär von den sichersten Spielen fest - mit der Behauptung, eine Übertragung innerhalb der unterschiedlichen Gruppen im Olympischen Dorf sei fast unmöglich."

Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach lasse verlauten, "es gebe null Risiko, dass das Virus von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Spielen in die Bevölkerung getragen werde. Shigeru Omi, COVID-19 Chef-Berater der japanischen Regierung, sieht dagegen die Gefahr eines Superspreader-Events", sagte Freitag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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