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Böse Pleite gegen Schweden: Weltmeister USA mit Horrorstart bei Olympia


Böse Pleite für Rapinoe
Weltmeister USA mit Horrorstart bei Olympia

Von t-online
Aktualisiert am 21.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Megan Rapinoe: Die Weltmeisterin wurde bei Rückstand eingewechselt, konnte die Auftaktpleite aber auch nicht mehr verhindern.Vergrößern des BildesMegan Rapinoe: Die Weltmeisterin wurde bei Rückstand eingewechselt, konnte die Auftaktpleite aber auch nicht mehr verhindern. (Quelle: Edgar Su/Reuters-bilder)
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Das hatten sich die Weltmeisterinnen um Megan Rapinoe sicher anders vorgestellt. Doch zum Start in das Olympische Turnier gab es für die US-Amerikanerinnen eine empfindliche Niederlage.

Mit einem kapitalen Fehlstart der US-Superstars und einem kollektiven Zeichen gegen Rassismus hat das olympische Fußballturnier der Frauen begonnen. Die Weltmeisterinnen verloren zum Auftakt ihrer Gold-Mission gegen Schweden 0:3 (0:1) und kassierten nach 44 Spielen erstmals wieder eine Niederlage.

Teams gehen vor Anpfiff auf die Knie

Stina Blackstenius (25./55.) und Lina Hurtig (72.) schockten im Tokioter Stadium den viermaligen Olympiasieger, der seit Januar 2019 ungeschlagen und als Topfavorit nach Japan gereist war. Die Schwedinnen hatten die Goldjagd der USA schon bei den Sommerspielen vor fünf Jahren im Viertelfinale beendet.

Vor dem Anpfiff waren die Spielerinnen beider Teams auf die Knie gegangen, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Den ersten Treffer des Olympia-Turniers hatte zuvor Doppeltorschützin Ellen White (18./72.) für die britische Auswahl beim 2:0 (1:0) gegen Chile in Sapporo erzielt. Auch hier zeigten Spielerinnen beider Teams vor der Partie den Kniefall als Geste.

Marta brilliert bei Brasilien-Sieg

Die Brasilianerinnen wurden derweil ihrer Favoritenrolle gegen China mehr als gerecht. Beim 5:0 (2:0) im Miyagi Stadium erzielte Star-Stürmerin Marta ihre Olympiatore elf und zwölf (9./74.).

Die deutsche Auswahl hatte nach Gold in Rio de Janeiro die Qualifikation für Tokio durch das Viertelfinal-Aus gegen die Schwedinnen bei der WM 2019 verpasst.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte die umstrittene Regel 50 bezüglich Protesten und politischen Meinungsäußerungen vor Kurzem gelockert. Somit ist auch der Kniefall vor Spielbeginn gestattet. Politische Äußerungen bei Veranstaltungen, Siegerehrungen und im Olympischen Dorf sind weiterhin tabu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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