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Olympia 2021: Doppelsieg für Deutschland in der Dressur


Glanzleistung in der Dressur
Gold und Silber: Doppelerfolg für Deutschland

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong, Tokio

Aktualisiert am 28.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Jessica Von Bredow-Werndl: Die deutsche Reiterin hat bereits im Team eine sehr gute Leistung gezeigt.Vergrößern des Bildes
Jessica von Bredow-Werndl: Die deutsche Reiterin hat bereits im Team eine sehr gute Leistung gezeigt. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)

Im Team haben die Dressurreiterinnen mit der Goldmedaille bereits gezeigt, wie stark sie sind. Am Mittwoch wurden sie zu Konkurrentinnen im Einzel – und holten gleich zwei Medaillen.

Doppelsieg für die deutschen Dressurreiterinnen: Jessica von Bredow-Werndl holte die Goldmedaille bei der Einzeldressur, Silber ging an Isabell Werth. Einzig Dorothee Schneider enttäuschte mit Rang 15 nach kleineren Fehlern.

Werth strahlte über ihre zwölfte olympische Medaille und sagte, als sie in die Mixed-Zone kam, begeistert: "Die Stute war fantastisch. Ich glaube wirklich es war ihre beste Kür. Es war einfach Gänsehaut pur. Ich wüsste nicht, was ich hätte besser machen können. Ich war einfach nur glücklich über diese Prüfung. Jessi hat genauso drei Tage super gekämpft."

In Bezug auf ihre Stute sagte sie: "Bella hat sich hier heute von der internationalen Championats Bühne verabschiedet und wir werden uns einen schönen letzten Auftritt aussuchen. Es ist fantastisch, wie sich das Pferd präsentiert hat." Zu sich selbst und den Spielen in Paris sagte sie "es könnte sein, dass wir uns da wieder sehen."

Anschließend kam die überglückliche Jessica von Bredow-Werndl zu den Journalisten, die ihr Glück noch immer kaum fassen konnte: "Meine Emotionen habe ich wieder einigermaßen im Griff. Pure Freude und Dankbarkeit. Dass ich hier stehe, so ein wundervolles Pferd habe. Ich könnte einen Buch schreiben über diesen Tag."

Von Bredow-Werndl mit absoluter Topleistung

Die schon am Vortag starke von Bredow-Werndl ging als erste der drei Deutschen mit Dalera ins Viereck. Sie konnte auch am Mittwoch eine brillante Leistung abliefern. Das sahen auch die Kampfrichter so, denn sie bekam 91,732 Prozent und verdrängte damit die bisher führende Dänin Cathrine Dufour mit Bohemian auf den zweiten Platz.

Auch Isabell Werth hatte bereits am Dienstag große Ambitionen angekündigt. Die erfolgreichste deutsche Reiterin ging nach der "gejagten" Bredow-Werndl mit Bella Rose 2 ins Viereck. Die beiden strahlten Eleganz aus, am Ende ballte Werth die Faust und reckte diese in die Höhe. Doch sie blieb mit 89,657 Prozent knapp hinter Bredow-Werndl.

Bronze ging an die Britin Charlotte Dujardin. Am Donnerstag geht es für die Reiterinnen bereits wieder zurück nach Deutschland.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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