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Nach Bronze – Donald Trump attackiert US-Fußballfrauen: "Linke Wahnsinnige"


Nach Bronze bei Olympia
"Linke Wahnsinnige": Trump attackiert US-Fußballfrauen

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 06.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump: Der ehemalige US-Präsident ist auf Kriegsfuß mit den Fußballfrauen seines Landes.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der ehemalige US-Präsident ist auf Kriegsfuß mit den Fußballfrauen seines Landes. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Dank eines spektakulären 4:3-Sieges gegen Australien holte die Fußball-Nationalmannschaft der USA bei den Frauen die Bronzemedaille. Statt Lob und Anerkennung gab es von Ex-US-Präsident Trump aber nur Beschimpfungen.

Die USA gingen als großer Favorit in das olympische Fußballturnier der Frauen. Die Weltmeisterinnen von 2019 mussten aber bereits in der Gruppenphase eine bittere 0:3-Niederlage gegen Schweden hinnehmen. Im Halbfinale gegen Kanada folgte der nächste Schock. Das Team um Megan Rapinoe verlor mit 0:1 und konnte damit nur noch Bronze gewinnen.

Doch in jenem Spiel um Bronze zeigten die US-Frauen eine starke Leistung und besiegten Australien mit 4:3. Angeführt von Megan Rapinoe, die zwei Tore erzielte, zeigten sie eine dominante Vorstellung in der Offensive und gewannen verdient Edelmetall in Japan.

Ein jahrelanger Zwist

Ex-Präsident Donald Trump, der schon seit geraumer Zeit einen öffentlichen Streit mit Rapinoe führt, attackierte das Team daraufhin in einem Statement. Statt aber fußballerische Argumente aufzuführen, sah Trump andere Ursachen. "Wenn unser Fußballteam, angeführt von einer radikalen Gruppe linker Wahnsinniger, nicht woke wäre, hätten sie die Goldmedaille gewonnen und nicht Bronze."

Der Begriff "woke" wurde in den vergangenen Jahren populärer und bedeutet, sich sozialer und politischer Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen bewusst zu sein.

Es ist ein weiteres Kapitel im Zwist zwischen Trump und Rapinoe, die aufgrund unterschiedlicher politischer Auffassungen häufiger aneinandergerieten. Unter anderem lehnte Rapinoe nach dem WM-Titel 2019 einen Besuch im Weißen Haus ab, was Trump mit Schimpftiraden auf Twitter kommentierte.

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