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Paralympics 2021: Japans Kaiser Naruhito eröffnet die Sommerspiele in Tokio


16 Tage nach Olympia
Paralympics in Japan offiziell eröffnet

Von dpa, sid
Aktualisiert am 24.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Feuerwerk bei der Eröffnungszeremonie der Paralympics im Nationalstadion von Tokio.Vergrößern des BildesFeuerwerk bei der Eröffnungszeremonie der Paralympics im Nationalstadion von Tokio. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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Ab Mittwoch kämpfen die paralympischen Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt in Japan um Medaillen. Für die Eröffnungszeremonie reiste auch IOC-Präsident Thomas Bach zurück nach Tokio.

Die Paralympischen Spiele 2021 haben offiziell begonnen. Um 22.08 Uhr Ortszeit erklärte Japans Kaiser Naruhito die 16. Sommerspiele am Dienstag im Olympiastadion für eröffnet. Die Zeremonie ging pandemiebedingt ohne Zuschauer über die Bühne. IOC-Präsident Thomas Bach war 16 Tage nach Ende der Olympischen Spiele eigens für die Feier nach Tokio zurückgekehrt.

"Ich kann es nicht glauben, dass wir tatsächlich hier sind", sagte Andrew Parsons, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) mit Blick auf die einjährige Verschiebung: "Von morgen an beginnen die paralympischen Athleten wieder, die Welt zu verändern."

"Viele haben daran gezweifelt, dass dieser Tag kommen wird. Aber wir haben nie den Glauben verloren", sagte Parsons weiter: "Wir werden für eine neue Wahrnehmung für Menschen mit Behinderung sorgen. Wir stehen vor Spielen, die die Welt verändern können." Die Athleten hätten in der Vorbereitung "alles gegeben: Blut, Schweiß und Tränen. Jetzt könnt ihr der Welt zeigen, was ihr zu leisten imstande seid", sagte der IPC-Präsident "sehr glücklich" darüber, "dass wir diesen Punkt erreicht haben".

Kanzlerin Merkel schickt Grüße

Bundeskanzlerin Angela Merkel schickte Grüße ins ferne Japan. Sie wünsche "allen Athletinnen und Athleten erfolgreiche Wettkämpfe und - trotz der besonderen pandemischen Umstände - unvergessliche sportliche Momente".

Den hatten Miller und Teuber schon einmal, als sie Deutschland als 103. Nation ins Olympiastadion führten. "Das ist überwältigend", sagte Radsportler Teuber bewegt. Für Rollstuhlbasketballerin und Aktivensprecherin Miller war alles "sehr groß und besonders. Das ist Gänsehaut pur. Es gibt viele schöne Bilder." Da afghanische Para-Athleten wegen der Machtübernahme der Taliban fehlen, wurde die Flagge des Landes von einem Volunteer ins Stadion getragen.

Doch bei all den schönen Bildern und Worten: Die 4403 Athletinnen und Athleten bewegen sich bis zum 5. September in 22 Sportarten mit 539 Entscheidungen zwischen der großen Hoffnung auf Medaillen und der noch größeren Angst vor einem positiven Test. Leichtathletin Irmgard Bensusan hatte im Vorfeld stellvertretend von einer "Horrorvorstellung" gesprochen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID und DPA
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