t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportOlympia

Olympia 2022: Rodel-Legende Hackl darf nicht nach Peking fliegen


Als Corona-Kontaktperson isoliert
Rodel-Legende Hackl darf erstmal nicht zu Olympia


Aktualisiert am 29.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Georg Hackl: Der Trainer der deutschen Rodler drauf vorerst nicht zu den Olympischen Spielen nach Peking reisen.Vergrößern des Bildes
Georg Hackl: Der Trainer der deutschen Rodler drauf vorerst nicht zu den Olympischen Spielen nach Peking reisen. (Quelle: Schiffmann/imago-images-bilder)

Schock für die deutschen Rodler: Vor den Olympischen Spielen hat es einen positiven Corona-Test im Team gegeben. Trainer Georg Hackl ist als Kontaktperson erstmal isoliert. Es besteht aber Hoffnung.

Rodel-Legende Georg Hackl darf nicht wie geplant zu den Olympischen Spielen nach Peking reisen. Grund ist ein positiver Corona-Test im Umfeld des deutschen Rodelteams vor dem Abflug nach China.

"Ich habe heute Morgen beim Zähneputzen einen Anruf bekommen und mir wurde mitgeteilt, dass ich Kontaktperson war und noch nicht einreisen darf", sagte Hackl t-online. "Ich habe danach einen PCR-Test gemacht und war negativ, bleibe aber in den nächsten Tagen dennoch zu Hause und versuche, mich so gut es geht zu isolieren."

Am Freitagabend habe es ein Teamtreffen gegeben, im Zuge dessen letzte Einreisemodalitäten geklärt worden seien. Eine der dort anwesenden Personen sei am Samstagmorgen positiv getestet worden. Betroffen seien neben ihm selbst noch drei weitere Personen – darunter allerdings keine aktiven Sportlerinnen und Sportler.

Hackl: "Ist jetzt natürlich etwas blöd"

Eigentlich sollte es für den Trainer des deutschen Rodel-Teams am Wochenende nach Peking gehen. Nun sei der nächste mögliche Abflugtermin am Dienstag. "Bis dahin machen wir täglich PCR-Tests", so Hackl. "Ich brauche zwei negative PCR-Tests innerhalb von 24 Stunden, um zum Flughafen nach Frankfurt reisen zu dürfen. Dann wird dort wieder ein PCR-Test gemacht."

"Das ist jetzt natürlich etwas blöd, aber davon ist jeder auf der ganzen Welt, der zu den Olympischen Spielen möchte, gleichermaßen betroffen", verdeutlichte Hackl und ergänzte: "Deshalb habe ich immer schon im Vorfeld gesagt, das passt nicht zusammen: die weltweite Corona-Situation mit den Olympischen Spielen und insbesondere diesen strengen Hygieneschutzregeln, die die Chinesen als Maßstab setzen."

Hackl erwartet im Zusammenhang mit der Einreise in den nächsten Tagen zahlreiche ähnliche Fälle. "Man muss nicht Statistik studiert haben, um zu prognostizieren, dass noch viele solcher Nachrichten kommen werden. Das beginnt jetzt gerade zu köcheln."

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Georg Hackl
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website