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Tennis: Regel-Wirrwarr bei Grand-Slams vor dem Aus


Einheitliche Vorgabe
Lösung in Sicht: Regel-Wirrwarr im Tennis vor dem Aus

Von sid, t-online
16.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Spiel für die Geschichtsbücher: Der letzte Satz im längsten Tennismatch aller Zeiten endet 70:68 für John Isner. Der US-Amerikaner bezwang den Franzosen Nicolas Mahut. Solch einen fünften Satz wird es wohl nie mehr geben.Vergrößern des BildesEin Spiel für die Geschichtsbücher: Der letzte Satz im längsten Tennismatch aller Zeiten endet 70:68 für John Isner. Der US-Amerikaner bezwang den Franzosen Nicolas Mahut. Solch einen fünften Satz wird es wohl nie mehr geben. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Wie wird im fünften Satz der Sieger eines Matches ermittelt? Diese Frage wurde bei den Grand-Slams im Tennis zuletzt sehr unterschiedlich beantwortet. Damit soll jetzt Schluss sein.

Einheitlicher Match-Tiebreak statt Regel-Wirrwarr: Bei den Grand-Slam-Turnieren im Tennis soll ab sofort die gleiche Zählweise zur Ermittlung des Siegers im entscheidenden Satz zur Anwendung kommen. Künftig wird bei den French Open genauso wie in Wimbledon, bei den US Open und den Australian Open beim Stand von 6:6 im finalen Durchgang ein Tiebreak bis zehn Punkte gespielt.

Grand-Slam-Ausschuss: "Erlebnis für Spieler und Fans verbessern"

Nach "ausführlichen Beratungen" mit den Spielervereinigungen WTA und ATP, dem Tennis-Weltverband ITF sowie mit Tennisprofis habe der Grand-Slam-Ausschuss die Entscheidung getroffen, "um die Spielregeln bei den Grand Slams einheitlicher zu gestalten und so das Erlebnis für Spieler und Fans zu verbessern", hieß es in einer Pressemitteilung. Bisher hatten alle vier Majors unterschiedliche Regelungen.

Den Anfang einer einjährigen Testphase machen nun die French Open (22. Mai bis 5. Juni). Hier wurde bislang auch der letzte Satz in der traditionellen Zählweise ausgespielt, so dass der Gewinner zwei Spiele Vorsprung brauchte. Die Neuerung kommt in der Qualifikation, im Herreneinzel und -doppel, dem Dameneinzel und -doppel, bei den Rollstuhlfahrern und Junioren zum Einsatz.

In Paris, Melbourne und New York ersetzt der Match-Tiebreak in den Doppelwettbewerben den dritten Satz. In Wimbledon wird auch in diesen Klassements ein dritter Durchgang gespielt, der dann spätestens im Match-Tiebreak entschieden wird.

Nach dem Ende der Testphase soll dann eine Analyse folgen und womöglich der Schritt zu einer dauerhaften Regeländerung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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