Alexander Zverev nach Verletzung enttäuscht von Thomalla: "Sophia kam nicht"

Alexander Zverev schaffte es zuletzt ins Halbfinale der French Open. Gegen Rafael Nadal musste er jedoch wegen einer schweren Verletzung aufgeben. Nun hat er über die Zeit danach gesprochen – und wurde dabei sehr ehrlich.

Alexander Zverev musste das Halbfinale der Frech Open wegen einer schweren Fußverletzung gegen Rafael Nadal aufgeben. Nun berichtet der deutsche Tennis-Olympiasieger der "Bild am Sonntag" davon, wie sehr sich seine Eltern seitdem um ihn gekümmert haben: "Mein Vater und meine Mutter waren da. Ich konnte ja nichts allein: duschen, auf Toilette gehen. Die haben für mich gesorgt wie für ein kleines Baby. Für mich war das so wichtig. Diese beiden Menschen haben mir am meisten geholfen."

Dennoch betonte er, dass er seine Freundin Sophia Thomalla vermisst habe. "Du willst in dieser Phase die Menschen um dich haben, die du am meisten lieb hast. Für mich war daher enttäuschend, dass Sophia nicht kam. Aber das ist eben der Job." Die Schauspielerin war der Zeitung zufolge bei Dreharbeiten.

Sie schrieb nach den TV-Bildern, in denen Zverev seinen Schmerz zeigte, auf Instagram: "Mein Herz zerschellte in tausend Teile als ich den Unfall sah. Sport kann so unfassbar grausam sein. Now focusing on getting better as soon as possible!" (Deutsch: Nun liegt der Fokus darauf, schnell wieder gesund zu werden.)

"Versuche, den Oberkörper fit zu halten"

Zverev war im Halbfinale vor gut zwei Wochen mit dem rechten Fuß umgeknickt und hatte sich dabei alle drei seitlichen Bänder im rechten Sprunggelenk gerissen. Anschließend war er operiert worden.

Er habe auch mit seinem Neffen gespielt, berichtete Zverev über die erste Zeit nach der Verletzung: "Für Kinder ist man ein kleiner Held, wenn man ab und zu mal im Fernsehen ist. Da wollte er mit mir Zeit verbringen." Allerdings zeigt sich Zverev auch schon wieder kämpferisch: "Ich trage noch einen Gips und Schienen. Aber ich versuche, den Oberkörper fit zu halten. Ich bekomme auch keine Schmerzmittel mehr wie direkt nach dem Unfall."