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Tennis: John McEnroe will Boris Becker im Gefängnis besuchen


"Ich fühle mich schrecklich"
Ex-Rivale McEnroe will Becker im Gefängnis besuchen

Von t-online, flv

22.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Bild aus besseren Tagen: Boris Becker (l.) mit John McEnroe im Juni 2016 bei einer Ehrung im Londoner Queens Club.Vergrößern des BildesBild aus besseren Tagen: Boris Becker (l.) mit John McEnroe im Juni 2016 bei einer Ehrung im Londoner Queens Club. (Quelle: Action Plus/imago-images-bilder)
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Einst lieferten sie sich große Matches auf dem Tenniscourt, nun soll es zu einem Wiedersehen auf ungewohntem Terrain kommen. McEnroe hat Mitleid mit seinem Freund.

Ihre dramatischen Tennis-Duelle zogen einst Millionen von Fans in ihren Bann. Zehnmal standen sich John McEnroe und Boris Becker auf dem Court gegenüber (Bilanz: 8:2 für den Deutschen). Nun soll es ein Wiedersehen in London geben. Der Amerikaner hat angekündigt, den inhaftierten Becker im Gefängnis besuchen zu wollen.

McEnroe sagte: "Ich fühle mich schrecklich. Boris ist ein Freund von mir, das ist einfach furchtbar. Ich weiß nicht, wo er ist. Ich glaube, er wurde irgendwohin verlegt. Ich will ihn sehen, wenn ich kann, wenn er Leute sehen möchte oder kann. Ich fühle mich einfach schrecklich."

Der Besuch soll während des Wimbledon-Turniers (27.6. - 10.7.) stattfinden. Da ist McEnroe als TV-Experte für die BBC in London vor Ort. Becker war vor einigen Wochen in das Huntercombe-Gefängnis in Nuffield verlegt worden, rund 70 Kilometer westlich von London.

McEnroe: "Boris hat eine Menge durchgemacht"

Der 54-Jährige wurde Ende April in London zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Insolvenzverschleppung verurteilt. Bei guter Führung kann er die zweite Hälfte der Strafe auf Bewährung absitzen.

Darüber, dass es soweit kommen konnte, äußert der 63-jährige McEnroe sein Bedauern: "Er ist einer der größten Spieler, die je gespielt haben, und ich weiß, dass es Boris sehr viel bedeutet hat. Er hat eine Menge durchgemacht. Er hat mir immer wieder gesagt, es wird alles gut, es ist alles unter Kontrolle. So ist Boris."

McEnroe weiter: "Er war einfach ein sehr selbstbewusster Spieler auf dem Platz. Aber manchmal ist man nicht unbedingt auch ein großartiger Investor und man kümmert sich nicht auch außerhalb des Platzes um sein Geld."

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