Biathlon in Hochfilzen Bö gewinnt Verfolgung und erklärt witzigen Ziel-Jubel
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Für die DSV-Starter lief bereits der Sprint nicht optimal. Das setzte sich nun in der Verfolgung in Österreich fort. Schnellster war der Norweger Johannes Thingnes Bö.
Der Favorit hat es allen gezeigt: Der Norweger Johannes Thingnes Bö hat sich in der Verfolgung in Hochfilzen (Österreich) durchgesetzt und kam als Erster im Ziel an (33:50.7). Zweiter wurde sein Teamkollege Sturla Holm Lægreid (+47.9). Als Dritter beendete der Franzose Émilien Jacquelin das Rennen (+1:13.9).
Die deutschen Starter enttäuschten allerdings und machten unzählige Schießfehler. Bereits im Sprint hatten sie keinen optimalen Tag erwischt. Das zog sich nun auch durch die Verfolgung. Bester DSV-Biathlet wurde Benedikt Doll als Achtzehnter (+2:30.8). Nach ihm schaffte es Justus Strelow als Nummer 26 über die Linie (+3:15.7).
Doll sagte anschließend im ZDF: "Ich habe es mir beim Liegendschießen unnötig schwer gemacht. Schießen passt gefühlt super, aber beim zweiten Mal hätte ich es auch hinbekommen müssen. So ist es halt im Biathlon."
Bö, der nach dem Überqueren der Ziellinie mit dem Hintern wackelte, erklärte anschließend: "Wir haben zwischen den Rennen so viel Zeit. Vor dem Rennen waren wir auf Instagram und haben so viele völlig verrückte Dinge gesehen und haben überlegt, was wir tun könnten, wenn wir gewinnen und das ist das Ergebnis."
- Eigene Beobachtung
