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Biathlon: Franziska Preuß verzockt sich im Sprint


Sprint in Ruhpolding
"Sehr ärgerlich": Deutscher Biathlon-Star verzockt sich

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 12.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Franziska Preuß: Sie hat sich beim Stehendanschlag verzockt.Vergrößern des Bildes
Franziska Preuß: Sie hat sich beim Stehendanschlag verzockt. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago images)

Nachdem die deutschen Biathletinnen mit der Staffel in Ruhpolding aufs Podest gekommen sind, wollten sie auch im Sprint überzeugen. Das gelang jedoch keinem DSV-Star.

Zum Weltcup-Auftakt in Ruhpolding konnten die deutschen Biathletinnen in der Staffel mit Platz drei überzeugen. Auch im Sprint am Freitag visierten die Damen um Franziska Preuß einen Podestplatz an – leisteten sich allerdings zu viele Fehler am Schießstand.

Der Sieg ging an die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold (19:25.40) vor der Schwedin Mona Brorsson (+18.20) und der Italienerin Lisa Vittozzi (+19.00).

Beste Deutsche wurde Janina Hettich-Walz (+35.00) als Sechste. Sie kam ohne Schießfehler durch. Franziska Preuß verfehlte im Stehendanschlag zweimal (+51.90) und wurde zweitbeste Deutsche mit dem neunten Rang. Die 18-jährige Julia Tannheimer gab ihr Weltcup-Debüt und belegte mit einer überzeugenden Leistung den 15. Rang (+58,6).

Die neuntplatzierte Preuß sagte nach dem Sprint im ZDF: "Sehr ärgerlich. Dass Fehler passieren, ist eben so. Wenn man das Ergebnis sieht, sieht man, was drin gewesen wäre. Ich nehme das Positive für Sonntag mit, das war das Laufen. Dann greife ich wieder an."

So lief der Sprint

Vanessa Voigt ging als Erste auf die Strecke. Im Liegendanschlag verfehlte sie ein Mal und musste eine Strafrunde absolvieren. Ebenso im Stehendanschlag. Die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold traf hingegen beides Mal alle Scheiben und setzte sich an die Spitze.

Janina Hettich-Walz gehört auf der Strecke zwar nicht zu den schnellsten Athletinnen. Am Schießstand zeigte sie im Liegendanschlag eine einwandfreie Leistung. Und auch Franziska Preuß überzeugte, in dem sie schnell und ohne Fehler durch kam.

Für Spannung sorgten auch die guten Schießeinlagen der Französin Lou Jeanmonnot, der Schwedin Elvira Öberg und der Italienerin Lisa Vittozzi. Beim Stehendanschlag ging Preuß aufs Tempo und schoss schnell. Allerdings verfehlte sie zweimal die Scheiben und musste so gleich zwei Strafrunden absolvieren – eine Top-Platzierung war damit nicht mehr möglich.

Die schaffte allerdings Julia Tannheimer. Die 18-jährige deutsche Biathletin gab ihr Weltcup-Debüt in Ruhpolding und zeigte eine fehlerfreie Leistung und wurde am Ende 15. Sie sagte im Anschluss im ZDF: "Ich war schon ziemlich aufgeregt. Beim Rennen war es echt super. Ich bin viel zu schnell los, weil ich so angefeuert wurde. Mich hat das voll gepusht."

Die Marke von Tandrevold, die als Zweite in das Rennen gestartet war, konnte von keiner anderen Athletin unterboten werden. Die Norwegerin holte sich den Sieg vor der Schwedin Brorsson und Vittozzi.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ZDF
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