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Biathlon: Deutsche Biathletinnen verpassen das Podest knapp


Probleme bei Schießeinlage
Herrmann: "Eigentlich wollte ich noch gar nicht schießen"


02.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Hatte Probleme beim ersten Schießen: Die erste deutsche Starterin Denise Herrmann.Vergrößern des Bildes
Hatte Probleme beim ersten Schießen: Die erste deutsche Starterin Denise Herrmann. (Quelle: SNA/imago-images-bilder)

Der Biathlon-Weltcup ist immer noch im schwedischen Östersund zu Gast. Beim ersten Rennen des Wochenendes stand der Sprint der Frauen an. Die deutschen Starterinnen verpassten dabei das Podest.

Der Saisonauftakt in der vergangenen Woche ist allen voran Denise Herrmann gelungen. Beim Einzelwettkampf lief sie auf Platz drei. So gut begann das zweite Biathlon-Wochenende für die DSV-Damen nicht. Die deutschen Biathletinnen um Herrmann und Franziska Preuß verpassten das Podest.

Drei deutsche Frauen in den Top Ten

Dennoch war es ein guter Tag für die deutschen Frauen, weil drei Damen in die Top Ten vorgedrungen sind. Den Sprint-Wettkampf der Damen hat die Österreicherin Lisa Theresa Hauser vor der Schwedin Elvira Öberg und der Weißrussin Hanna Sola gewonnen.

Insgesamt sind fünf deutsche Athletinnen an den Start gegangen, Anna Weidel verpasste den Wettkampf krankheitsbedingt.

Herrmann frieren die Finger ein

Den Anfang für die DSV-Frauen machte Denise Herrmann. Die deutsche Hoffnungsträgerin hatte allerdings direkt beim ersten Schießen große Probleme: Der erste Schuss ging daneben. "Ich hatte überhaupt kein Gefühl mehr in meinem Schießfinger, also dem Zeigefinger in der rechten Hand. Dann ist der erste Schuss rausgekommen, dabei wollte ich eigentlich noch gar nicht schießen", sagte die 32-Jährige im Interview nach dem Rennen. In Östersund ist es mit -13 Grad eisig kalt, weshalb Herrmann die Finger eingefroren sind.

Nach dem ersten Schuss stabilisierte sich Herrmann und blieb im weiteren Verlauf fehlerfrei. Durch eine läuferisch gute Leistung wurde sie am Ende Neunte.

Ebenfalls in den Top Ten landeten die deutschen Biathletinnen Franziska Preuss (5.) und Vanessa Voigt (10.). Beide wussten beim Schießen zu überzeugen. Preuss unterlief ein Fehler, während Voigt sogar fehlerfrei blieb. "Der eine Fehler ärgert mich richtig. Trotzdem steht da am Ende Rang fünf, das gute Gefühl nehme ich mit für Samstag", so Preuss, die an diesem Tag bestplatzierte Deutsche.

Als letzte DSV-Frau ging Janina Hettich auf die Strecke. Beim Schießen blieb Hettich fehlerfrei, verpasste jedoch aufgrund einer schwachen Laufleistung die Top Ten und wurde am Ende 25..

Der nächste Wettkampf für die Frauen steht am Samstag (13 Uhr) an. Dann geht es bei dem Verfolgungsrennen um die nächsten Weltcuppunkte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Betrachtung des Wettkampfs auf "ARD"
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