Nationalmannschaft Deutschland bangt bei Eishockey-WM um Torhüter Grubauer
Die Eishockey-Nationalmannschaft verliert nicht nur gegen die USA mit 3:6, sondern zittert um seinen angeschlagenen Torhüter Philipp Grubauer. Am Montag wartet Weltmeister Tschechien.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bangt bei der Weltmeisterschaft um NHL-Torhüter Philipp Grubauer. Der 33-Jährige von den Seattle Kraken zog sich bei der 3:6-Niederlage gegen die USA nach Angaben von Sportdirektor Christian Künast eine Handverletzung zu. Mit einer Röntgenaufnahme soll die Schwere der Verletzung ermittelt werden. Am Montag (16.20 Uhr/ProSieben und Magentasport) trifft das Team von Bundestrainer Harold Kreis auf Weltmeister Tschechien.
Grubauer verließ gegen die US-Amerikaner beim Stand von 3:3 kurz nach Beginn des dritten Drittels angeschlagen das Eis, um sich behandeln zu lassen. Nach sechs Minuten kehrte der Keeper wieder zwischen die Pfosten zurück. "Als Spieler kann man sich auf der Bank behandeln lassen. Als Torhüter ist das nicht möglich", erklärte der Keeper. Sein Vertreter Mathias Niederberger kassierte in der Zeit das 3:4.
- Nachrichtenagentur dpa
