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Ski Alpin: Skifahrerin Tereza Nová sitzt noch immer im Rollstuhl


Ein halbes Jahr nach dem Unglück
Skifahrerin sitzt noch immer im Rollstuhl

Von dpa, t-online
14.07.2025 - 15:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Tereza Nova am Tag ihres Unfalls in Garmisch-Partenkirchen.Vergrößern des Bildes
Tereza Nová am Tag ihres Unfalls in Garmisch-Partenkirchen. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Thomas Bachun)
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Ein übler Trainingssturz hat im Leben von Tereza Nová so gut wie alles verändert. Sie sitzt weiterhin im Rollstuhl – träumt aber dennoch von einem Ski-Comeback.

Noch immer ringt Tereza Nová mit den Folgen ihres schweren Sturzes. Ein halbes Jahr nach dem Unfall in Garmisch-Partenkirchen ist für die tschechische Skirennfahrerin nichts mehr wie zuvor. Die 27-Jährige sitzt immer noch im Rollstuhl, unterzieht sich einer Reha – und hofft dennoch, eines Tages wieder auf Skiern zu stehen.

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Tschechischer Skiverband startet Spendenaktion

Nun reagiert ihr Verband. Um Nová auf dem weiteren Weg zu unterstützen, hat der Stiftungsfonds des tschechischen Skiverbandes am Wochenende eine Spendenaktion gestartet. In einer Mitteilung hieß es, die staatliche Unterstützung laufe im September aus. Ziel sei es, zusätzliche finanzielle Mittel für die weitere Behandlung bereitzustellen.

Nová war im Januar auf der Kandahar-Piste in Garmisch-Partenkirchen schwer gestürzt. Bei dem Trainingsunfall erlitt die Olympia-Teilnehmerin von 2022 ein Schädel-Hirn-Trauma mit Blutung, eine Verletzung der Halsschlagader und einen Bruch der Augenhöhle. Sie lag wochenlang im Koma und wurde mehrfach operiert. Nach rund einem Monat wurde sie aus der Unfallklinik Murnau zurück nach Tschechien gebracht.

"Sie bestreitet derzeit das härteste Rennen ihres Lebens – leider diesmal nicht auf der Piste", erklärte ihre Mutter in der Mitteilung des Verbandes. Nová habe bereits wichtige Fortschritte gemacht, doch ein langer Weg liege noch vor ihr.

Auch Verbandspräsident David Travnicek meldete sich zu Wort: Skifahren sei "der schönste Sport, aber gleichzeitig kann es manchmal sehr grausam sein". Eine einzige Sekunde könne alles verändern – genau das sei einem der eigenen Athletinnen Anfang des Jahres widerfahren. Nová bleibe Teil der Verbandsfamilie, die Unterstützung sei daher selbstverständlich.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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