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Ski alpin: Nach Horror-Sturz – DSV-Fahrer überzeugen auf der Streif


Legendärer Hahnenkamm
Nach Horror-Sturz: DSV-Fahrer überzeugen auf der Streif

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

24.01.2021Lesedauer: 2 Min.
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Die Streif in Kitzbühel: Am Freitag triumphierte Feuz nach Abbruch der Abfahrt, am Sonntag kommt es nun zum zweiten Rennen.Vergrößern des Bildes
Die Streif in Kitzbühel: Am Freitag triumphierte Feuz nach Abbruch der Abfahrt, am Sonntag kommt es nun zum zweiten Rennen. (Quelle: Sammy Minkoff International/imago-images-bilder)

Die Streif ist die steilste Abfahrt im Kalender des Ski alpin. Am vergangenen Freitag kam es zu einem üblen Sturz mit Rennabbruch. Am Sonntag bei der zweiten Abfahrt ging es spektakulär zu – die deutschen Fahrer überzeugten.

Kitzbühel ist bei den Fahrern des Ski alpin sowohl geliebt, als auch gefürchtet. Wer auf der berühmten Streif gewinnt, darf sich zu den Besten der Welt zählen. Doch die Rennstrecke ist so steil und gefährlich, wie kaum eine andere. Das musste auch Urs Kryenbühl am vergangenen Freitag erfahren, der kurz vor dem Ziel einen Horror-Sturz erlitt und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. Er erlitt eine Gehirnerschütterung, einen Schlüsselbeinbruch und einen Kreuz- und Innenbandriss.

Die zweite Abfahrt sollte am Samstag stattfinden, wurde jedoch aufgrund der Wetterverhältnisse auf den Sonntag verlegt. Und auch in diesem Rennen ging es spektakulär zu. "Die Piste ist holprig", sagte der Kommentator des ZDF, nachdem es am Freitag bereits die erste Abfahrt gab.

Baumann wurde Vierter

Beim zweiten Rennen war der Schweizer Beat Feuz erneut nicht zu schlagen. Der Franzose Johan Clarey (+0,17) wurde Zweiter und Lokalmatador Matthias Mayer (+0,38) Dritter. Romed Baumann (Kiefersfelden) kam als Fünfter (+0,97 Sekunden) ins Ziel und Andreas Sander (Ennepetal/+1,00) wurde Sechster.

Romed Baumann zeigte eine starke Leistung. Der Nebel wurde zwischenzeitlich immer dichter, sodass das Rennen für eine kurze Zeit unterbrochen wurde. Doch die Sicht wurde wieder klarer, sodass es weiter ging.

Baumann, dem 59 Hundertstelsekunden auf das Podium fehlten, war bei schwierigen Sichtverhältnissen dennoch nicht zufrieden. "Irgendwie habe ich nicht ganz so den Trieb hingebracht, den ich mir gewünscht habe", sagte der Routinier im ZDF. Auch Sander fand seine Fahrt "nicht so gut".

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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