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Skispringen: Norwegischer Trainer Brevig nach Anzugskandal gefeuert


Norwegen räumt auf
Nach Anzugskandal: Skisprung-Trainer gefeuert

Von dpa
22.05.2025 - 13:08 UhrLesedauer: 1 Min.
Magnus Brevig: Der Cheftrainer der Norweger war in den Anzugskandal verwickelt.Vergrößern des Bildes
Magnus Brevig: Der Cheftrainer der Norweger war in den Anzugskandal verwickelt. (Quelle: Terje Pedersen/imago-images-bilder)
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Nach dem Skandal um manipulierte Anzüge beim Skisprungteam zieht der norwegische Skiverband Konsequenzen. Drei Trainer müssen gehen.

Zwei in den norwegischen Skisprung-Skandal verwickelte Trainer sowie ein mit ihnen suspendierter Mitarbeiter sind ihre Jobs beim nationalen Skiverband los. Das bestätigte der amtierende Generalsekretär des Verbandes, Ola Keul, unter anderem der Nachrichtenagentur NTB, nachdem zuvor mehrere norwegische Medien darüber berichtet hatten.

Die bei der WM in Trondheim getätigten Entscheidungen von Teamtrainer Magnus Brevig, Assistenztrainer Thomas Lobben und Servicemitarbeiter Adrian Livelten seien nach Ansicht des Verbandes nicht mit ihren Nationalmannschaftsrollen vereinbar, erklärte Keul demnach. Nach einem gründlichen Verfahren habe man sich daher auf eine Beendigung der Arbeitsverhältnisse verständigt.

Brevig bekommt wohl Abfindung

Nähere Details wollte Keul nicht nennen. Brevigs Anwältin Julie Høydal Davik sagte zu NTB, dass es eine Abfindungsvereinbarung mit dem Verband gebe, deren Inhalt jedoch vertraulich sei.

Bei der WM in Trondheim im März hatten manipulierte Anzüge norwegischer Skispringer einen Betrugsskandal nach sich gezogen. Der WM-Gastgeber stattete die Anzüge mit einem laut Reglement verbotenen Band aus, das für mehr Stabilität nach dem Absprung sorgen soll. Sportdirektor Jan Erik Aalbu räumte den Betrug an den Anzügen der Top-Athleten Marius Lindvik und Johann André Forfang unter wachsendem Druck ein.

Brevig, Lobben und Livelten wurden kurz nach Bekanntwerden des Betrugs von ihrem Verband suspendiert. Der Weltverband Fis untersucht den Fall weiterhin. Bis zum Sommer wird mit einem Abschluss der Untersuchungen gerechnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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