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Suge Knight kollabiert vor Gericht - 25 Millionen Dollar Kaution


Millionen-Kaution festgesetzt
Suge Knight kollabiert vor Gericht

Von dpa, ap
Aktualisiert am 21.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Suge Knight müsste für seine Kaution tief in die Tasche greifen.Vergrößern des BildesSuge Knight müsste für seine Kaution tief in die Tasche greifen. Foto: Paul Buck. (Quelle: dpa)
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Der unter Mordverdacht stehende Marion "Suge" Knight (49) ist am Freitag vor Gericht kollabiert. Der frühere Hip-Hop-Produzent brach zusammen, kurz nachdem der Richter seine Kaution auf 25 Millionen Dollar festgesetzt hatte.

Dem ehemaligen Weggefährten von Rap-Star Dr. Dre wird vorgeworfen, nach einem Streit zwei Männer mit seinem Auto überfahren und dabei einen von ihnen getötet zu haben.

Suge Knight kracht auf Stuhl

Knight sei mit dem Kopf auf einen Stuhl aufgeschlagen, als er im Gerichtssaal zu Boden stürzte, sagte sein Anwalt Matthew Flechter. Sein Klient sei Diabetiker und habe zudem ein Blutgerinnsel. Dennoch seien ihm seit Donnerstag seine Medikamente verweigert worden. "Er wird schlechter behandelt als Charles Manson", fügte er in Anspielung an den verurteilten Massenmörder hinzu.

Knight wurde medizinisch behandelt. Einzelheiten über seinen Zustand waren zunächst nicht zu bekommen. Es ist bereits das vierte Mal seit seiner Anklage Anfang Februar, dass er mit einem Rettungswagen vom Gericht weggebracht werden musste.

Mordversuch mit einem Truck

Das Gericht kam mit dieser hohen Kautionsforderung einem Antrag der Staatsanwaltschaft nach, wie US-Medien berichteten. Demnach käme Knight nur auf freien Fuß, wenn er eine Kaution in Höhe von 25 Millionen US-Dollar (umgerechnet 23,4 Millionen Euro) aufbringen würde.

Angeklagt ist Knight wegen Mordes und versuchten Mordes. Ende Januar soll er mit seinem Truck zwei Männer auf einem Parkplatz überfahren haben und dann geflüchtet sein. Ein 55-Jähriger starb bei dem Vorfall. Der Musiker bestreitet jede Schuld.

Knight droht lebenslange Haft

Dem mehrfach vorbestraften Gründer des umstrittenen Labels "Death Row Records" droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft, wie die Staatsanwaltschaft erklärte. Knight soll eine der Schlüsselfiguren im US-Rapper-Krieg der 90er Jahre gewesen sein, als sich die Musik-Szenen der Ost- und Westküste bekämpften.

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