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BAFTA- Awards: Cate Blanchett kämpfte mit den Tränen


BAFTA-Film-Awards
Cate Blanchett widmet ihren Preis Philip Seymour Hoffman

t-online, mth

Aktualisiert am 18.02.2014Lesedauer: 2 Min.
BAFTA-Film-Awards: Cate Blanchett widmet ihren Preis Philip Seymour HoffmanVergrößern des BildesCate Blanchett bei der Verleihung der BAFTA-Film-Awards
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Es war der ergreifendste Augenblick bei der Verleihung der BAFTA-Awards, der wichtigsten britischen Filmpreise. Cate Blanchett widmete ihre Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin ihrem kürzlich verstorbenen Kollegen und guten Freund Philip Seymour Hoffman und kämpfte dabei sichtlich mit den Tränen.

"Phil, mein Freund, das ist für dich", sagte die 44-Jährige, nachdem sie den Award entgegengenommen hatte. "Ich hoffe, du bist stolz auf mich." Hoffman habe mit seinen darstellerischen Leistungen die Messlatte kontinuierlich angehoben und werde für sein riesiges Talent und seine Großzügigkeit schmerzlich vermisst.

Blanchett gewann den Filmpreis für ihre Leistung in Woody Allens Tragikomödie "Blue Jasmine". Dort spielt sie eine Frau aus New Yorks Oberschicht, die gezwungen ist, in den eher kleinbürgerlichen Verhältnissen ihrer Schwester neu anzufangen.

Blanchett setzte sich gegen ihre Kolleginnen Amy Adams ("American Hustle"), Sandra Bullock ("Gravity"), Emma Thompson ("Saving Mr. Banks") und Judi Dench ("Philomena") durch und festigte damit ihren Favoritenstatus für die Oscar-Verleihung am 2. März.

Sklavendrama ist bester Film

Als bester Film wurde das Sklavendrama "12 Years a Slave" ausgezeichnet. Auch Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor konnte einen BAFTA-Award gewinnen und ließ so die Konkurrenten Leonardo DiCaprio ("The Wolf of Wall Street"), Christian Bale ("American Hustle"), Tom Hanks ("Captain Phillips") und Bruce Dern ("Nebraska") hinter sich. Bei den Golden Globes im Januar musste sich Ejiofor noch Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club") geschlagen geben. Der war allerdings bei den BAFTA-Awards nicht nominiert.

Wieder keine Auszeichnung für Brühl

Wie schon bei den Golden Globes, wo er ebenfalls als bester Nebendarsteller nominiert war, ist Daniel Brühl bei der Verleihung der BAFTA-Film-Awards leer ausgegangen. Der deutsche Star musste sich dem gebürtigen Somali Barkhad Abdi geschlagen geben, der die Auszeichnung für seine Darstellung eines Piraten in "Captain Phillips" gewinnen konnte. Beste Nebendarstellerin wurde wiederum Jennifer Lawrence, die für ihre Leistung in "American Hustle" auch schon einen Golden Globe gewinnen konnte.

Die meisten Awards gingen an "Gravity". Insgesamt sechs der goldenen Masken konnte das Weltraum-Drama gewinnen, darunter die Preise für den besten Regisseur und die besten Spezialeffekte.

Die BAFTA-Film-Awards:

Bester Film: "12 Years a Slave"
Bester Regisseur: Alfonso Cuarón ("Gravity")
Bester Hauptdarsteller: Chiwetel Ejiofor ("12 Years a Slave")
Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett ("Blue Jasmine")
Bester Nebendarsteller: Barkhad Abdi ("Captain Phillips")
Beste Nebendarstellerin: Jennifer Lawrence ("American Hustle")

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