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Zu Bruce Willis 60.: Wählen Sie den besten Actionfilm der 80er


Zum 60. Geburtstag von Bruce Willis
Wählen Sie den besten Actionfilm der 80er Jahre

dpa, t-online, mth

18.03.2015Lesedauer: 3 Min.
Wer macht das Rennen? Bruce Willis in "Stirb langsam", Arnold Schwarzenegger in "Terminator" und Sylvester Stallone in "Rambo" (v.li.).Vergrößern des BildesWer macht das Rennen? Bruce Willis in "Stirb langsam", Arnold Schwarzenegger in "Terminator" und Sylvester Stallone in "Rambo" (v.li.). (Quelle: Allsta/Fox/Orion/EMI)
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Harte Männer, flache Sprüche, schnörkellose Action: Was war das Krawallkino der 80er doch einfach gestrickt, und trotzdem gnadenlos unterhaltsam. Maßgeblich am Erfolg der Streifen beteiligt waren natürlich ihre Protagonisten. Den ohne die mal plump, mal rachsüchtig und mal schlitzohrig daherkommenden Actionstars der 80er hätten die meisten der damals entstandenen Filme niemals den Kultstatus erreicht, den sie jetzt immer noch genießen.

Zu den herausragenden Werken aus dieser Zeit zählt "Stirb langsam" ("Die Hard", 1988), in dem Bruce Willis erstmals in die Rolle des New Yorker Polizisten John McClane schlüpfte. Bis 2013 blieb Willis in vier weiteren Einsätzen McClane treu, weitere Filme sind nicht ausgeschlossen. Dennoch gilt bei vielen Fans das Original aus der goldenen Ära der Actionfilme als der beste der Reihe. Ob er sogar der beste Actionstreifen des ganzen Jahrzehnts ist, das bestimmen jetzt Sie. Denn anlässlich des 60. Geburtstag von Herrn Willis fordern wir Sie auf, den besten Actionfilm der 80er Jahre zu küren.

Bruce Willis und seine deutschen Wurzeln

Aber zurück zu unserem Jubilar und zu seinen deutschen Wurzeln. Denn Willis wurde am 19. März 1955 im Rheinland-Pfälzischen Idar-Oberstein geboren, seine Mutter kommt aus der Nähe von Kassel, und der Hollywoodstar hat nach wie vor enge Kontakte nach Deutschland - und einen Verwandten, den wirklich niemand von ihm erwartet. Doch dazu später mehr.

Ein Actionheld ist Willis nur im Kino. In Gesprächen ist er eher still. "Meine Mutter ist aus Kaufungen", sagt er dann leise über die Kleinstadt in Nordhessen. Mutter Marlene hatte kurz nach dem Krieg einen amerikanischen Soldaten kennengelernt und 1955 wurde als erstes Kind der kleine Walter Bruce geboren. Zwei Jahre lebte der Junge in Deutschland, dann ging es nach Amerika.

Theaterspiel als Therapie gegen Stottern

War er dort schon bald der Star? Der Blender? Der coolste Schüler in der Klasse? Von wegen. Der schüchterne Bruce stotterte. Das Theaterspiel war nicht Leidenschaft, es war Therapie. Aus der Behandlung wurde eine Weltkarriere. Allerdings mit einem Umweg. Willis hatte sich zuvor in einem anderen Beruf versucht: Er war Privatdetektiv.

Als solcher wurde er auch bekannt in "Das Model und der Schnüffler". Cybill Shepherd kannte damals jeder, aber wer war dieser große Dunkelhaarige (ja, damals hatte er noch Haare) an ihrer Seite? Klar, er war vorher schon zu sehen, zum Beispiel als Nebendarsteller in einer "Miami Vice"-Folge. Aber jetzt wurde Willis selbst zum Star und bekam einen Emmy und einen Golden Globe für seine Rolle als David Addison.

John McClanes Unterhemd

Nur selten rennt er übrigens im durchlöcherten Unterhemd durch einen Film, während alles um ihn herum explodiert. Doch die "Stirb langsam"-Filme - im ersten jagte er deutsche Terroristen, die in der deutschen Synchronisation wieder irgendwie englisch wurden - haben nicht nur Willis berühmt gemacht, der New Yorker Polizist John McClane ist mittlerweile ein Stück Kulturgut. Das dreckige Unterhemd ist übrigens in Washington, im Museum für amerikanische Geschichte, zu bewundern.

Klassiker wie "12 Monkeys", "Das fünfte Element", "Armageddon" und "The Sixth Sense" kamen dazu, und insgesamt haben die Filme des Bruce Willis etwa drei Milliarden Dollar eingespielt. Dabei ist er zuerst ein Familienmensch. Selten sah man ihn so glücklich wie im Mai des vergangenen Jahres, als seine jüngste Tochter geboren wurde. Fünf hat er - Rumer (26), Scout (23) und Tallulah (21) von Demi Moore, außerdem Mabel (fast 3) und Evelyn (im Mai 1) von Kollegin und Ehefrau Emma Heming, mit der er seit 2009 verheiratet ist.

Stolz auf seine fünf Töchter

Rumer ist selbst Schauspielerin, schon seit 1995 - da war sie gerade sieben. Wenn Willis darüber spricht, ist er ganz gerührt. Der Mann ist stolz auf seine Töchter. "Ich würde alles für sie tun", sagt er.

Dabei hat man es manchmal nicht leicht mit der Verwandtschaft. Auch Bruces deutsche Verwandtschaft ist nicht leicht, wirklich nicht: Der Star ist mit Wilfried Gliem verwandt. Kennen Sie nicht? Kennen Sie doch: Das ist der bärtige Dicke der beiden "Wildecker Herzbuben".

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