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Literatur: Brillanz und Tragik der jüngsten Marx-Tochter


Literatur
Brillanz und Tragik der jüngsten Marx-Tochter

Von dpa
17.04.2018Lesedauer: 1 Min.
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Hamburg (dpa) - Im Karl-Marx-Jahr richtet sich der Blick natürlich auch auf seine Familie. Von seinen drei Töchtern stand die jüngste Tochter Eleanor (1855-1898) ihrem Vater am nächsten. Tussy, wie sie allgemein genannt wurde, war auch seine engste Mitarbeiterin.

Die Kölner Autorin Eva Weissweiler hat 2002 eine umfassende Biografie über Eleanor Marx geschrieben. Nun ist das Buch unter dem Titel "Lady Liberty" in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage herausgekommen. Im Vergleich zur Erstausgabe von 2002 konnte Weissweiler diesmal noch über 100 bisher unveröffentlichte Briefe aus russischen und niederländischen Archiven auswerten.

Nach dem Tod ihres Vaters war Eleanor als politische Autorin tätig. Auch in der englischen Gewerkschaftsbewegung engagierte sie sich stark. Anders als ihr Vater war sie eine überzeugte Jüdin und lernte sogar Jiddisch. Umso tragischer war ihr Scheitern im Privaten. Ihre unglückliche Liebesbeziehung zu dem Sozialisten Edward Aveling trieb sie am Ende in den Tod.

- Eva Weissweiler: Lady Liberty. Das Leben der jüngsten Marx-Tochter Eleanor, Hoffman und Campe, Hamburg, 416 Seiten, 26,00 Euro, ISBN 978-3-455-00292-8.

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