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Tradition und Moderne: Bei White Denim klingt Gitarrenrock noch taufrisch


Tradition und Moderne
Bei White Denim klingt Gitarrenrock noch taufrisch

Von dpa
03.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Indie-Rock aus Austin: White Denim.Vergrößern des BildesIndie-Rock aus Austin: White Denim. Foto: Pooneh Ghana. (Quelle: dpa)
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Berlin (dpa) - Sie sind eine grandiose Liveband, aber auch auf den Studioalben hört man, wieviel Spaß ihnen selbst ihr wuchtiger, so traditioneller wie taufrischer Gitarrenrock macht: White Denim gelten als Hoffnungsträger eines zuletzt öfter totgesagten Genres.

Nun ist das US-Quartett um Gitarrist und Sänger James Petralli bei City Slang gelandet - einem Label, das neben einer modernisierten Ausrichtung auf Elektronik- und Club-Sounds immer noch den guten alten Indie-Rock pflegt.

Jedenfalls war der Jubel bei den Berlinern groß, als sie im Mai den Neuzugang aus Austin/Texas melden konnten: "Diese Band ist auch für uns etwas ganz Besonderes. Wir haben seit den 90ern, also seit Hole und Unsane oder Gallon Drunk, oder eigentlich sogar noch nie, eine so klassische 'Rockband' gesignt wie White Denim."

Stimmt. "Performance", das siebte Studioalbum der Amerikaner, klingt wie eine Jukebox mit allem, was an Gitarrenrock in den letzten fünf Dekaden so auf dem Markt war. Mit einem Schwerpunkt in den 70ern: Southern-Rock, Glam-Rock, Prog-Rock, Blues-Rock, Jazz-Rock, Soul-Rock - ROCK dabei immer ganz groß geschrieben. Zwischen T. Rex, Steely Dan, Allman Brothers und Thin Lizzy - als grobe Orientierung.

"Wenn wir Musik machen, wollen wir etwas erschaffen, das neben unseren Lieblingsplatten stehen könnte", sagte Petralli kürzlich in einem Interview. "Aber trotz all der Verweise hoffen wir, dass es eine Fortsetzung dieser Musik ist und keine Hommage."

Auch auf "Performance" hat diese seit gut zehn Jahren bestehende Band ihr Ziel nicht aus den Augen verloren. White Denim lassen ein stets unter Retro- und Langeweiler-Verdacht stehendes Genre besser dastehen.

Konzerte: 9.11. Rolling Stone Weekender, Weissenhäuser Strand; 13.11. Berghain Kantine, Berlin; 14.11. Milla Club, München; 15.11. Artheater, Köln; 16.11. Rolling Stone Park, Europa Park Rust

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