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Tokio Hotel beschimpfen auf Facebook den Berliner Heimathafen


Bühne war zu klein für ihre Lichtshow
Tokio Hotel greifen Berliner Szene-Club an

t-online, LS

Aktualisiert am 25.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Club zu klein: Tokio Hotel mussten in Berlin mit weniger Licht auskommen und sind nun beleidigt.Vergrößern des BildesClub zu klein: Tokio Hotel mussten in Berlin mit weniger Licht auskommen und sind nun beleidigt. (Quelle: dpa)
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Seit ihrer Auszeit und dem Comeback-Album "Kings Of Suburbia" backen Tokio Hotel kleinere Brötchen. Die Plattenverkäufe sind geringer, die gebuchten Locations ihrer aktuellen Tournee kleiner. Nur bei der Lichtshow soll alles groß und pompös bleiben. Nach dem Tokio-Hotel-Konzert im Berliner Heimathafen am Montag gerät diese nun zum Streitfall. Die Band ruft zum Boykott des Clubs auf.

Der Auslöser: Bill Kaulitz und Co. durften nicht die von ihnen gewünschte Lichttechnik aufbauen. Die Anlage war für den Club - Fassungsvermögen 700 Gäste - schlicht zu groß. Und das Verbot für die Musiker zu viel.

Böse Vorwürfe gegen den Heimathafen

Für die einstigen Teenie-Idole der Grund, die Clubbetreiber via Facebook auf das Übelste zu beschimpfen. "Schlimmste Location ever! Der Heimathafen ist scheiße! Unsere kreative Freiheit wurde beschnitten und es wurde versucht das Konzert zu manipulieren. Wir hätten abbrechen sollen... Lasst uns den Heimathafen boykottieren und ihnen zeigen, was es heißt, mit den Aliens zu fi..." Als Aliens bezeichnen sich Tokio Hotel und ihre Fangemeinde selbst.

Die Musiker gingen bei ihrer Pöbelattacke sogar soweit, die Namen von zwei Club-Mitarbeitern bei Facebook zu nennen und diese persönlich anzugreifen.

Gegenüber "bild.de" verteidigt eine namentlich nicht genannte Sprecherin Tokio Hotels den Facebook-Eintrag: "Die Band wurde hier - und das ist uns bisher nirgendwo auf der Welt passiert - in ihrer künstlerischen Freiheit und Gestaltung ihrer Show derart beschnitten, dass es ihnen ein Anliegen war, auch andere Künstler darauf aufmerksam zu machen, womit man rechnen muss, wenn man diese Location wählt."

"Lichtequipment war ein Sicherheitsrisiko"

Lucia Seldeneck vom Heimathafen sagte dagegen zur "B.Z.": "Der Heimathafen Neukölln hat die für das Haus vorgeschriebenen Brandschutz- und Sicherheitsbestimmungen eingehalten." Vor dem Konzert sei alles mit der Band abgesprochen worden.

Auf Facebook schreiben die Club-Betreiber: "Beim gestrigen Konzert von Tokio Hotel war der Einsatz von Lichtequipment geplant, das für einen Ort unserer Größe nicht zulässig ist und damit ein Sicherheitsrisiko für Publikum, Künstler, Mitarbeiter und Gebäude darstellt. Dies war der Produktion frühzeitig vorher mitgeteilt worden, damit geeigneter Ersatz gefunden werden kann."

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