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Nach Ohrfeige: Oscar-Akademie berät nun früher über Schritte gegen Will Smith


Nach Ohrfeige für Chris Rock
Oscar-Akademie berät früher über Schritte gegen Will Smith

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 07.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Will Smith: Die Academy berät nun schon eher über mögliche Schritte gegen ihn nachdem er seinem Kollegen Chris Rock während der Oscar-Verleihung am 27. März 2022 eine Ohrfeige gegeben hatte.Vergrößern des BildesWill Smith: Die Academy berät nun schon eher über mögliche Schritte gegen ihn nachdem er seinem Kollegen Chris Rock während der Oscar-Verleihung am 27. März 2022 eine Ohrfeige gegeben hatte. (Quelle: IMAGO / ZUMA Press)
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Will Smith verpasste Chris Rock bei den Oscars überraschend eine Ohrfeige. Die Akademie will nun früher über mögliche Konsequenzen beraten – eigentlich war der Termin erst für den 18. April angesetzt.

Nach dem Ohrfeigen-Eklat um Will Smith möchte die Oscar-Akademie früher als geplant über mögliche Maßnahmen gegen den Schauspieler beraten. Das Treffen soll nun bereits an diesem Freitag stattfinden – und damit zehn Tage früher als ursprünglich vorgesehen.

Dies geht aus einem Brief des Akademiepräsidenten David Rubin hervor, aus dem der US-Sender CNN zitiert. Es gebe eigentlich einen Zeitplan, an den sich laut kalifornischem Gesetz zu halten ist: "Wir waren verpflichtet, Herrn Smith 15 Tage vor der Sitzung, auf der eine solche Maßnahme ergriffen werden könnte, zu benachrichtigen und ihm außerdem die Möglichkeit zu geben, dem Vorstand mindestens fünf Tage vor dieser Sitzung eine schriftliche Erklärung abzugeben."

Angelegenheit soll zügig bearbeitet werden

Da Will Smith nun am vergangenen Freitag seinen Austritt aus der Academy bekanntgegeben hatte, sei man nun an den vorgeschriebenen Zeitplan nicht mehr gebunden. "Es liegt im besten Interesse aller Beteiligten, dass diese Angelegenheit zügig bearbeitet wird", wurde Rubin von CNN weiter zitiert.

Smith hatte dem Komiker Chris Rock bei der Oscar-Gala am 27. März auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst, nachdem dieser einen Witz über Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte. Kurz darauf wurde Smith für seine Rolle im Tennisdrama "King Richard" als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet und von seinen Kolleginnen und Kollegen dafür umjubelt.

Zwei Tage danach trat der Vorstand zusammen und verkündete die Einleitung eines Disziplinarverfahrens. Smith habe mit seinem Verhalten bei der Preisgala gegen die Richtlinien der Academy of Motion Picture Arts and Sciences verstoßen, hieß es in einer Stellungnahme. Eine mögliche Folge wäre auch der Ausschluss des Schauspielers auf dem Verband gewesen.

Verwendete Quellen
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