Charlène und Albert: Seltener Familienauftritt mit den Zwillingen

Monaco feiert am 19. November Nationalfeiertag. Die Familie von Fürst Albert und Fürstin Charlène steht dabei ganz besonders im Mittelpunkt.

Der 19. November ist für die Monegassen ein ganz besonderer Tag. Überall hängen Fahnen, Blumen blühen in den Nationalfarben Rot und Weiß und schon am Vorabend stimmt eine Lichtershow die Bewohner und Bewohnerinnen in Festtagsstimmung ein.

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Für Albert und Charlène von Monaco bedeutet dieser Tag, dass sie unter besonderer Beobachtung stehen. Sie repräsentieren das Land. Die Gerüchte rund um die Beziehung des Paares machen es den beiden dabei nicht leicht. Am Sonntag stellte sich die Familie dennoch den neugierigen Blicken und lieferte einen der so seltenen Auftritte zu viert.

Charlène erschien dabei in einem komplett roten Outfit. Sie kombinierte einen modernen Hut mit einem Wintermantel, Handschuhen und Samtstiefeln, alle Teile im gleichen Rot. Albert kam in seiner traditionellen Uniform. Die achtjährige Prinzessin Gabriella trug einen blauen Wintermantel mit schwarzer Strumpfhose und schwarzen Schuhen. Auf dem Kopf hatte sie einen blauen Hut. Ihr Zwillingsbruder Prinz Jacques erschien ebenfalls in einer traditionellen Uniform.

Albert und Charlène geben seltenes Interview und sprechen über die Kinder

Neben diesem seltenen Auftritt als Familie überraschten Charlène und Albert nur kurz vorher mit einer weiteren Seltenheit. Sie gaben ein rares Interview als Paar und sprachen sogar über die gemeinsamen Kinder.

Die Zeitung "Monaco Matin" fragte die beiden unter anderem, wann die Zwillinge ihre ersten offiziellen Aufgaben übernehmen werden. "Sie haben bereits viele offizielle Auftritte an unserer Seite absolviert", lautete die Antwort von Fürst Albert. "Es gibt kein bestimmtes Alter dafür, wir werden sehen, wann sich die Gelegenheit ergibt." Das Paar achte darauf, die Kinder behutsam an diese Verpflichtungen heranzuführen und sie "nicht zu jung zu sehr zu exponieren". Es sei wichtig, die Dinge schrittweise anzugehen, ohne sie zu erzwingen.

"Sie sind in erster Linie Monegassen"

Während Charlène in Südafrika aufwuchs, wurde Albert in Monaco groß. Auf die Frage, wie Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques groß werden würden, antwortete Charlène: "Sie sind in erster Linie Monegassen." Trotzdem seien sie bereits mehrmals in Südafrika gewesen und hätten diese Reisen sehr genossen. "Es war jedes Mal ein besonderer Moment für mich, ihnen das Land zu zeigen." Die Kinder würden oft fragen, wann sie wieder dorthin reisen dürften. Besonders die Farmen und die Tiere hätten ihnen große Freude bereitet.

Charlène sei sich darüber bewusst, wie privilegiert ihre Kinder seien, da sie die Vielfalt an Kulturen in verschiedensten Ländern schon in so jungen Jahren erleben könnten. Albert ergänzte: "Das ist Teil unserer Erziehung." Bei dieser Gelegenheit erzählte er auch, dass die Familie Ende des Jahres in die Antarktis reisen werde. Die Reise werde "ein großartiges Abenteuer für uns alle" sein, sagte der 64-Jährige.