Sarah Ferguson: Krebsdiagnose für Herzogin von York

Das frühere Mitglied der britischen Königsfamilie hatte erst vor Kurzem verkündet, den Brustkrebs besiegt zu haben. Nun hat Sarah Ferguson eine neue Diagnose erhalten.

Im Juni 2023 wurde bekannt, dass Sarah "Fergie" Ferguson an Brustkrebs erkrankt ist. Bei einem routinemäßigen Mammografie-Screening, zu dem ihre Schwester sie überredet hatte, wurde ein Tumor bei der Britin gefunden. Nach einer kräftezehrenden Therapie, einer Mastektomie und einer rekonstruktiven Operation gab die 64-Jährige erst vor wenigen Wochen bekannt: "Ich habe den Brustkrebs besiegt."

Doch nun muss Fergie einen erneuten Rückschlag verkraften. Ihr Sprecher sagte der britischen "Sun": "Nach der Diagnose einer frühen Form von Brustkrebs im Sommer wurde bei der Herzogin von York nun ein malignes Melanom diagnostiziert" – die aggressivste Form von Hautkrebs. Ihr Dermatologe habe mehrere Muttermale entfernt und analysieren lassen. "Eines davon wurde als krebsartig identifiziert. Sie unterzieht sich weiteren Untersuchungen, um sicherzustellen, dass der Krebs im Frühstadium erkannt wurde", heißt es in dem Statement weiter.

• ABCDE-Regel zur Hautkrebs-Diagnose: Was sich besser ein Arzt anschaut

Eine solche Diagnose so kurz nach einer Brustkrebsbehandlung sei sehr erschütternd, "aber die Herzogin ist weiterhin guter Dinge", betonte ihr Sprecher. Fergie mache ihre Erkrankung publik, um zu zeigen, "wie wichtig es ist, die Größe, Form, Farbe und Beschaffenheit sowie das Auftreten neuer Muttermale zu überprüfen, die ein Anzeichen für ein Melanom sein können".

Sarah Ferguson war zwischen 1986 und 1996 mit Prinz Andrew, dem in Verruf geratenen Bruder von König Charles III., verheiratet. 1992 trennten sich die beiden. Für Schlagzeilen sorgte damals ein Foto, auf dem "Fergie" dabei zu sehen war, wie sie sich von ihrem Finanzberater die Zehen küssen ließ. In den folgenden Jahren sorgten insbesondere ihre finanziellen Engpässe für Schlagzeilen. Mittlerweile ist die Herzogin von York Bestsellerautorin und hat eine eigene Wohltätigkeitsorganisation.