G.G. Anderson von Gesichtslähmung genesen: "Ich sehe jetzt besser aus denn je"

Kurz vor Weihnachten 2021 war das Gesicht von G.G. Anderson plötzlich gelähmt. Jetzt ist der Musikstar endlich genesen, wie er berichtet.

Das Gesicht von Schlagerstar G.G. Anderson ist nicht länger gelähmt. Nach neun Monaten und zahlreichen unterschiedlichen Behandlungen kann der 72-Jährige auch seine rechte Gesichtshälfte wieder bewegen.

"Ich bin so froh, dass dieser Spuk vorbei ist. Ich hatte Riesenschiss, dass die Lähmung nie wieder zurückgeht", erklärt Anderson jetzt im Gespräch mit "Bild". Weiter sagt er über seine nun überstandene Erkrankung: "Wäre sie geblieben, hätte ich mit meiner Schlagerkarriere auch Schluss gemacht. Dann wäre ich nur noch reif für die Geisterbahn gewesen."

Er ist Ehefrau und Fans dankbar

Doch dazu muss es wohl nicht kommen. Anderson fühlt sich inzwischen offenbar sogar besser als zuvor, insbesondere was seine Optik angeht, wie er verrät: "Ich sehe jetzt besser aus denn je. Die Krankheit war wie eine Verjüngungskur." Insbesondere haben ihm in der schwierigen Zeit aber seine Fans geholfen, die ihm gezeigt haben, "dass sie mich auch mit entstelltem Gesicht lieben". In den Augen des Schlagersängers war es "absolut richtig, trotz Gesichtslähmung auf Tournee zu gehen und mich nicht zu verstecken".

Nicht weniger dankbar ist Anderson zweifellos seiner Ehefrau Monika. Auch für sie seien die vergangenen Monate alles andere als einfach gewesen. Doch sie "stand fest an meiner Seite", betont der "Sommernacht in Rom"-Interpret. Er weiß: "Sie wäre auch bei mir geblieben, wenn die Lähmung nicht wieder zurückgegangen wäre. Das ist eben echte Liebe!"

Wie genau er gegen seine Gesichtslähmung angekämpft hat, offenbart Anderson auch. Dem Bericht zufolge habe er sich in Ergotherapie begeben, Akupunktur gemacht und eine Logopädin aufgesucht, da er Probleme hatte zu sprechen.

Anderson hatte Anfang des Jahres öffentlich gemacht, dass Ärzte kurz vor Weihnachten eine halbseitige Gesichtslähmung festgestellt haben. Sein rechter Mundwinkel hing herunter und mehr noch, hatte er damals "Bild" erzählt: "Ich konnte nicht mehr kauen und bekam das rechte Auge nicht mehr zu. Auch das Sprechen fiel mir schwer." Zunächst hatte er auch seine Auftritte abgesagt, dann aber doch auf der Bühne gestanden.