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"Oskars Kleid" – Gehirnwäsche? Florian David Fitz kontert Beatrix von Storch


Film über transgeschlechtliches Kind
Florian David Fitz kontert Beatrix von Storchs "Gehirnwäsche"-Vorwurf

Von Mario Thieme

Aktualisiert am 27.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Florian David Fitz und Beatrix von Storch: Der Schauspieler widerspricht der AfD-Politikerin, sein Film sei transideologische Gehirnwäsche.Vergrößern des Bildes
Florian David Fitz und Beatrix von Storch: Der Schauspieler widerspricht der Aussage der AfD-Politikerin, sein Film sei transideologische Gehirnwäsche. (Quelle: Imago / Revierfoto; Imago / Sven Simon; Bildmontage: Uf/t-online)

Der Film "Oskars Kleid" sei transideologische Gehirnwäsche, meint Beatrix von Storch. Autor und Hauptdarsteller Florian David Fitz reagiert.

In "Oskars Kleid" wird Familienvater Ben (gespielt von Florian David Fitz) damit konfrontiert, dass sein Sohn lieber ein Mädchen als ein Junge sein möchte. Schon bevor der Film überhaupt in die Kinos kam, twitterte AfD-Politikerin Beatrix von Storch, das Werk sei "LGBTIQ-Gehirnwäsche als Kinderfilm" und indoktriniere eine "Transideologie" im Kino.

Zwei Monate nach Kinostart freut Hauptdarsteller und Drehbuchautor Florian David Fitz sich über den Erfolg seines Films sowie das zahlreiche Lob von Filmkritikern. "Ich hatte seit 'Vincent will Meer' nicht mehr so viele Leute, die Rückmeldung geben, wie sehr sie das berührt hat. Auch wenn diese ganzen Leute gar nicht in dieser Situation sind", erzählte er t-online beim Berlinale-Empfang des FilmFernsehFonds Bayern.

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Quelle: t-online

Die Reaktionen auf "Oskars Kleid" waren aber nicht nur positiv: "Du kriegst tatsächlich von Rechts Gegenwind, und du kriegst aber auch von Links Gegenwind. Aber das ist dann eigentlich auch immer ein Zeichen, dass man es richtig gemacht hat", sagte der 48-Jährige schmunzelnd.

Dem Tweet von Beatrix von Storch entgegnet er: "Ich bin mir ganz sicher, dass sie den Film gar nicht gesehen hat. Aber die fährt natürlich ein ganz anderes Programm. Sie muss es ja irgendwie benutzen und sagen, es sei eine Kampagne für Trans – was es ja gar nicht ist. Sondern es ist ein Film, der sich damit auseinandersetzt, was passiert, wenn jemand, der sich überhaupt noch nicht damit auseinandergesetzt hat, ein Kind hat, das plötzlich sagt, es sei trans."

Verwendete Quellen
  • Interview mit Florian David Fitz beim Berlinale-Empfang des FilmFernsehFonds Bayern
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