Verfahren eingestellt Rapper Marteria äußert sich zu Vorfall in den USA
Der deutsche Rapper Marteria hat sich zu dem kurzzeitigen Polizeiarrest in den USA geäußert. Ein Verfahren ist mittlerweile eingestellt worden.
Der Rapper Marteria hat sich nach seiner kurzzeitigen Festnahme in den USA nun öffentlich geäußert. Dem Musiker war Ende März ein Gewaltdelikt gegen seine Freundin vorgeworfen worden. Die Staatsanwaltschaft ließ aber die Anklage jetzt fallen. "Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin", sagte der Verteidiger Robert DeCurtins der dpa. "Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde", betonte er.
Auf Instagram erklärte sich der 40-jährige Musiker zu den Umständen der polizeilichen Festsetzung in den USA. "Meine Lieben, vor drei Wochen hatten meine Freundin und ich in den USA einen lautstarken Streit, der – worauf ich nicht stolz bin – zu einem Polizeieinsatz führte."
Rapper will sich wieder auf Musik konzentrieren
Man habe sich danach wieder vertragen, dennoch seien die vergangenen Wochen belastend für die beiden gewesen, fuhr er fort. Marten Laciny, wie der Sänger mit bürgerlichem Namen heißt, begrüßte die Einstellung des Verfahrens.
In öffentlich einsehbaren Unterlagen des Gerichts in Mecklenburg County war er zunächst der Strangulierung und eines Angriffs auf eine Frau beschuldigt worden. Marteria sei erleichtert, dass die Vorwürfe fallengelassen wurden, schrieb er. "Es hat weder eine Kaution, noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben", erklärte der Rapper. Er wehre sich gegen Falschberichterstattungen und wolle sich nun wieder auf seine Musik konzentrieren.
- instagram.com: Beitrag von Marteria
- Nachrichtenagentur dpa