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Günther Jauch und sein Groll auf Tom und Bill Kaulitz: Das fordert er


RTL-Moderator fordert Gegendarstellung
Günther Jauch spricht über seinen Groll auf die Kaulitz-Brüder

Von t-online, sow

Aktualisiert am 09.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Günther Jauch: Der 66-Jährige deckt Strukturen beim öffentlich-rechtlichen Sender ZDF auf.Vergrößern des BildesGünther Jauch: Der 66-Jährige scheut keine juristische Auseinandersetzung. (Quelle: Andreas Rentz/Getty Images)
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Im Fernsehen ist er um keinen Scherz verlegen, zieht auch mal Kandidaten durch den Kakao: Günther Jauch. Doch wenn es um sein Privatleben geht, wird er streng.

Seit fast 24 Jahren moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?", insgesamt ist er schon 40 Jahre im Fernsehgeschäft tätig. Ohne Frage ist der RTL-Moderator einer der bekanntesten TV-Stars Deutschlands. Klar, dass sich Medien und Fans für den 66-Jährigen interessieren. Vor allem Boulevardmedien versuchten in der Vergangenheit immer wieder, Privates über Jauch öffentlich zu machen – und erlebten stets harschen Gegenwind.

Denn Günther Jauch geht rigoros gegen Falschmeldungen vor, aber auch gegen Nachrichten, die aus seiner Sicht auf unzulässige Art und Weise in seine Privatsphäre eingreifen. Viel ist daher über den Moderator nicht bekannt: Er lebt seit den Neunzigerjahren mit der Krankengymnastin Thea Sihler am Heiligen See in Potsdam, heiratete im Juli 2006 in seinem Wohnort und hat zwei leibliche Kinder.

"Ohne Ende Frauen" um Günther Jauch herum?

Was er offenbar nicht hat: ein Faible für Berliner Technoclubs. Was kurios klingt, stammt aus dem Podcast von Tom und Bill Kaulitz. Diese hatten behauptet, mit Günther Jauch in der Hauptstadt um die Häuser gezogen zu sein, von einer durchzechten Nacht mit dem "Wer wird Millionär?"-Moderator war die Rede. Laut den Kaulitz-Brüdern habe man mit Jauch in der berüchtigten Berliner Clubszene getanzt und getrunken. "Frauen um mich herum, ohne Ende", sei eine angebliche Anekdote gewesen, die Günther Jauch aus dem Podcast der beiden zitiert.

"Wenn ich mich an irgendwas erinnern kann, dann ist es wirklich daran, dass ich noch nie in einem Technoclub gewesen bin", verteidigt sich Jauch jetzt im Podcast von Comedian Kurt Krömer. In der neuesten Folge von "Kurt Krömer – Feelings" verrät er: Er hat deshalb eine Gegendarstellung gefordert. Allerdings nicht direkt von den Kaulitz-Brüdern, sondern von den Medien, die deren Aussage fälschlicherweise verbreitet haben. Tom und Bill Kaulitz scheinen das eher "locker" zu sehen, wie der Moderator erklärt: "Die sind ja auch weit weg in Kalifornien." Von denen, so Jauch, wolle "ja irgendwie auch keiner was".

Günther Jauch werde "nicht aufgeben"

Die beiden Tokio-Hotel-Musiker sollen laut Jauch als Zeugen geladen werden. "Andere Menschen geben dann irgendwann auf, weil sie die ganzen Kosten gar nicht mehr zahlen können", so der Moderator, der direkt anfügt, dass er "nicht aufgeben" werde.

Schließlich habe er Erfahrung mit solchen Angelegenheiten. "Im Schnitt zweimal die Woche" verklage er Zeitschriften der Klatschpresse. "Mich kostet der Scheiß am Tag tatsächlich so, mit dem ganzen Kommunizieren, mit Anwalt und so, ungefähr zwanzig Minuten."

Transparenzhinweis: In einer früheren Version des Artikels wurde berichtet, Günther Jauch habe sich direkt gegen Bill und Tom Kaulitz gewandt. Das ist falsch. Richtig ist, dass der Moderator wegen der Aussagen, die die Kaulitz-Brüder getroffen haben, gegen falsche Berichte in den Medien vorgegangen ist.

Verwendete Quellen
  • spotify.com: "Günther Jauch: Kurt, ich bin dein Vater!"
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