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Shelby Lynn droht Till Lindemann – und erntet heftige Reaktionen


"Alle sollten sehr nervös sein"
Sie warnt Lindemann – und erntet heftige Reaktionen

Von t-online, sow

30.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Shelby Lynn und Till Lindemann: Sie brachte den Stein ins Rollen.Vergrößern des BildesShelby Lynn und Till Lindemann: Sie brachte den Stein ins Rollen. (Quelle: Instagram / Shelby Lynn / imago images)
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Shelby Lynn hat sich nach der Entscheidung der Berliner Staatsanwaltschaft zu Wort gemeldet. Sie droht Till Lindemann und angeblichen Komplizen mit weiteren Enthüllungen.

Ihr Name hat Geschichte geschrieben: Shelby Lynn. Sie ist bis heute die Einzige, die mit ihrer wahren Identität an die Öffentlichkeit gegangen ist und Till Lindemann Fehlverhalten vorgeworfen hat. Ihr Besuch eines Konzerts in der litauischen Hauptstadt Vilnius im Mai dieses Jahres, die anschließend veröffentlichten Bilder von Blessuren, die Geschichten über die "Row Zero": All das nahm mit der Irin ihren Anfang.

Doch Shelby Lynn hat auf juristischem Wege nichts erreicht. Erst stellte die Staatsanwaltschaft in Litauen ein Verfahren gegen Lindemann ein, schließlich meldete auch die Berliner Ermittlungsbehörde gestern, es gebe "keine Anhaltspunkte" für ein strafbares Handeln des Beschuldigten. Die Vorwürfe zu übergriffigem Verhalten und Drogenmissbrauch sind damit vom Tisch. Till Lindemann feierte die Entscheidung noch am Dienstag als Sieg: "Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben", so der 60-Jährige nach Monaten der Funkstille auf Instagram.

"Es ist nicht vorbei"

Shelby Lynn sieht das anders. "Das bedeutet in keiner Weise, dass er unschuldig ist", sagt die 24-Jährige unter anderem in mehreren auf Instagram veröffentlichten Kurzvideos. Laut Lynn gebe es noch "eine ganze Reihe an belastenden Informationen". Sie halte diese aktuell noch zurück: "Ich spiele nicht alle Karten auf einmal", droht sie dabei in Richtung Till Lindemann und seiner mutmaßlichen Komplizen, darunter seine selbst ernannte Tourmanagerin Alena Makeeva. "Alle sollten sehr nervös sein", ist sich Shelby Lynn sicher.

"Es ist nicht vorbei", kündigt sie des Weiteren an und ermutigt andere Frauen, ihre Stimme zu erheben. Lynn hatte in der Vergangenheit bereits berichtet, nach ihrem ersten Schritt an die Öffentlichkeit unzählige Chatverläufe, Bilder und Infos von anderen Frauen erhalten zu haben, die ebenfalls negative Erfahrungen mit dem Rammstein-Sänger Lindemann gemacht hatten. Ausgewählte Beiträge davon teilte sie auch in den sozialen Medien. Doch die darauffolgenden Enthüllungsgeschichten in den Medien ließen lediglich anonyme Zeuginnen zu Wort kommen. Ein Problem, wie die Berliner Staatsanwaltschaft bekannt gab.

"Seid bitte einfach vorsichtig"

"Mutmaßliche Geschädigte haben sich bislang nicht an die Strafverfolgungsbehörden gewandt, sondern ausschließlich – auch nach Bekanntwerden des Ermittlungsverfahrens – an Journalistinnen und Journalisten", berichtete die Behörde am Dienstag. Dies sei einer der Gründe dafür gewesen, warum "etwaige Tatvorwürfe" nicht ausreichend konkretisiert werden konnten.

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Neben Till Lindemann und Alena Makeeva, die das eingestellte Ermittlungsverfahren ebenfalls auf Instagram feiert, sind es nun vor allem auch Rammstein-Fans, die sich in ihrer Meinung bestärkt sehen. Einige davon ließen ihren Gefühlen offenbar freien Lauf – und sendeten unter anderem Shelby Lynn Hassnachrichten. Diese appellierte daher: "Bitte denkt daran, dass da echte Menschen auf der anderen Seite sind."

"Ich kann damit umgehen, wenn ihr abscheuliche und bösartige Dinge schreibt. Aber es gibt noch andere Menschen, die eure Kommentare lesen", so Lynn, die dem noch anfügte: "Seid bitte einfach vorsichtig mit dem, was ihr sagt. Ihr wisst nie, was jemand gerade vor dem anderen Bildschirm durchmacht."

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Profil von shelbys69666
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