Mario Barth hat in den vergangenen Monaten bereits deutlich gemacht, dass er kein Fan vom Gendern ist. Auf TikTok hatte sein Standpunkt jetzt Konsequenzen.
In der MDR-Sendung "Riverboat" setzte Mario Barth Ende 2023 mit seinem T-Shirt ein Statement: Auf seinem Oberteil war der Aufdruck "Ich gender nicht, ich habe einen Schulabschluss" zu lesen. Vor laufenden Kameras kommentierte er seine Kleiderwahl: "In Berlin bist du am Montag Mann, am Dienstag Frau, am Mittwoch Straßenschild."
Auf TikTok erklärte der 51-Jährige vor einigen Tagen, dass das Kleidungsstück mit der Anti-Gender-Botschaft bereits fast ausverkauft sei. "Die T-Shirts reichen in der Regel für sechs Monate. Aber wenn ihr so weitermacht, dann sind alle T-Shirts bereits Ende dieser Woche ausverkauft", freute er sich über den Erfolg. Doch für das soziale Netzwerk ist Mario Barths Merchandise offenbar ein No-Go: Der Clip wurde gesperrt. Eine Entscheidung, die den TV-Star irritiert.
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"Wegen Verletzung der Kommunikationsregeln"
Auf Instagram erläutert Mario Barth die Geschehnisse: "Auf TikTok haben sie mir direkt ein Video gelöscht – wegen Verletzung der Kommunikationsregeln." Ernst nehmen könne der Comedian diese Vorgehensweise jedoch nicht. "Da haben wir Scheiße gebaut. Oder vielleicht habe ich einfach gesagt: 'Ich gendere nicht. Ich habe einen Schulabschluss.' Vielleicht will der Algorithmus das nicht", scherzt er.
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In einem weiteren Instagram-Beitrag stellt Mario Barth darüber hinaus klar, dass er seinen Standpunkt zum Gendern auch künftig öffentlich vertreten werde – aus gutem Grund. "Laut neuester repräsentativer Umfrage finden mehr als 80 Prozent das Gendern nicht gut. Tendenz ist steigend. Quelle: BR und WDR und und und", so der Komiker.
Von seinen Followern erhält er dafür Zuspruch: "Mario, mach weiter so", "Alles richtig gemacht! Ich sehe auch nicht ein, dass ich gendere" und "Klasse, ich stehe da voll hinter dir", lauten nur einige Kommentare auf der Social-Media-Plattform.
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