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Uschi Glas: "Ich denke jeden Tag an den Tod"


Uschi Glas
"Ich denke jeden Tag an den Tod"

sgü

Aktualisiert am 17.03.2012Lesedauer: 1 Min.
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Uschi Glas will die Tatsache, dass sie sterben muss, nicht ausblenden.Vergrößern des Bildes
Uschi Glas will die Tatsache, dass sie sterben muss, nicht ausblenden. (Quelle: dpa-bilder)

Das klingt ja schwer nach Traurigkeit und Überdruss - ist aber gar nicht so gemeint: Im Gespräch mit "bild.de" verriet die Schauspielerin Uschi Glas, dass sie zwar täglich an den Tod denke und ihr Testament bereits gemacht habe, ihr Leben zurzeit aber in vollen Zügen genieße. Am Sonntag ist die 68-Jährige in dem ZDF-Film "Sprung ins Glück" zu sehen.

Uschi Glas denkt noch lange nicht daran, in Rente zu gehen: "Ich kann zwar keine 30-Jährige mehr spielen, aber dafür spiel ich demnächst die Oma." Sie habe das Altern und den Tod angenommen: "Man wird halt älter, hilft ja nix. Wenn du nicht älter werden willst, dann musst du früher sterben."

"Will nur keine Schmerzen haben"

Angst vor dem Tod habe sie nicht, vielleicht gerade deshalb nicht, weil sie jeden Tag an ihn denke: "Dadurch weiß man das Leben mehr zu schätzen", erklärt sie. Auch Testament und Patientenverfügung seien bereits unter Dach und Fach: "Schmerzen möchte ich nicht haben, das ist mein einziger Wunsch. Deshalb hab ich eine Patientenverfügung, dass ich keine lebensverlängernden Maßnahmen möchte, wenn es keine Hoffnung mehr gibt."

"Man muss sich einfach dazu durchringen"

Die Tatsache, dass die Formalien für den Fall ihres Todes geklärt sind, gebe ihr ein gutes Gefühl: "Oft hab ich das Gefühl, dass Menschen denken, sobald sie ihr Testament gemacht haben - dann klingelt am nächsten Tag der Sensenmann. Aber: Mann muss sich einfach dazu durchringen, dann ist es vom Tisch, und man kann viel beruhigter weiterleben."

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