Stars Der "Wunder-Po" von Vanity Wonder
Soll man sie bedauern oder bewundern? Die Amerikanerin Vanity Wonder zeigt jetzt erstmals im britischen Fernsehen ihr enormes Hinterteil - ein mit Hilfe von 1.000 Silikonspritzen künstlich geformter Po. So sehr dieser Allerwerteste auch ein unübersehbarer Hingucker ist - wie die "Daily Mail" in ihrer Onlineausgabe schreibt, habe die ganze Sache einen ernsten Hintergrund.
So spricht Vanity Wonder, eine zweifache Mutter aus dem Mittleren Westen Amerikas, in ihrem Buch "Shot Girls" ganz offen darüber, dass sie mit der Zeit "abhängig" wurde von den Injektionen, die sie sich heimlich in Hotelzimmern geben ließ, denn derlei Eingriffe sind in den USA illegal. Der Wunsch, einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen, konnte sie sich jedoch immer weniger entziehen. Und sie habe keinerlei Schwierigkeiten gehabt, sich auf dem anscheinend florierenden Schwarzmarkt für Schönheits-OPs die entsprechenden Mittel zu beschaffen.
Über 12.000 Euro hat die 30-Jährige mittlerweile in die "Verschönerung" ihres Hinterteils investiert. Nun möchte sie junge Mädchen davor warnen, allzu arglos mit Eingriffen an ihren Körpern umzugehen. "Als ich im Jahr 2006 mit den Injektionen begann, wurde das alles mit großer Heimlichkeit vollzogen. Inzwischen kann man die Silikonspritzen an jeder Ecke bekommen", so Wonder in der "Daily Mail".
Gefährlicher Trend
Die Mädchen, die sich die Injektionen setzen lassen, würden das oft aus unerheblichen Gründen machen: "Es ist ja nicht so, dass sie kein Hinterteil besitzen, aber einige wollen bei den Männern besser ankommen, andere wollen einfach eine Depression überwinden." Dass sie aufgrund von billigem Silikon und schlechter Nachsorge Krankheiten in Kauf nehmen würden, wäre den Frauen egal. Es sei eben ein Trend, sich den Po vergrößern zu lassen - und das um beinahe jeden Preis.