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Daniela Katzenberger und ihre Oma wollen sich gütlich einigen


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Daniela Katzenberger und ihre Oma wollen Streit beilegen

Von dpa
Aktualisiert am 10.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Daniela Katzenberger erschien zur Verhandlung mit ihrer Oma nicht vor Gericht.Vergrößern des BildesDaniela Katzenberger erschien zur Verhandlung mit ihrer Oma nicht vor Gericht. (Quelle: imago/Horst Galuschka)
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Der Rechtsstreit zwischen Danielar und ihrer Oma könnte mit einem Vergleich zu Ende gehen. Fernsehsternchen Katzenberger und deren Mutter, die Dschungelcamp-Teilnehmerin Iris Klein, signalisierten wie die Großmutter am Dienstag vor dem Landgericht Frankenthal grundsätzlich die Bereitschaft, sich gütlich zu einigen. Die Großmutter hat ihre Enkelin Daniela und ihre Tochter Iris auf Unterlassung bestimmter Äußerungen verklagt.

Sie fühlt sich durch Aussagen von Tochter und Enkelin, im RTL-"Dschungelcamp" und einem Buch, in ihrer Ehre verletzt. Dabei geht es insbesondere um die Behauptung, sie habe ihre Tochter Iris 1984 vor die Wahl gestellt, eine Schwangerschaft abzubrechen oder zu Hause auszuziehen. Die Großmutter bestreitet, dies je gesagt zu haben - und klagt daher auf Unterlassung und Widerruf.

Katzenberger: "Das muss ich mir nicht geben"

Katzenberger selbst blieb dem Gerichtstermin am Dienstag fern und stellte stattdessen ihrem Anwalt Michael Kummermehr eine Vollmacht aus. Nachdem sie mitbekommen habe, welcher Medienrummel auf sie warte, habe sie gesagt: "Das muss ich mir nicht geben", so Kummermehr. Ihre Mutter und Großmutter hingegen waren im Gerichtssaal anwesend. Über die Tische hinweg blitzten sich beide am Dienstag kurz an, um dann schnell wieder wegzuschauen. Klein zog einen Schmollmund.

Ob die Behauptung über Katzenbergers Großmutter wahr oder unwahr ist, spielte vor Gericht zunächst keine Rolle. Vielmehr versuchte die Zivilkammer, beide Seiten zu einer gütlichen Einigung zu bewegen. Und die Anwälte gingen bereitwillig darauf ein. Auch die Klägerin wolle ja Frieden haben in der Familie, sagte ihr Anwalt Frank Mathissen. Die Großmutter sagte, sie habe eigentlich gar nicht vor Gericht ziehen wollen. Stattdessen habe sie versucht, ihre Tochter und ihre Enkelin zu erreichen, um sich mit ihnen zu einigen. Doch zu beiden habe sie keinen Kontakt herstellen können.

Bis zum 6. August Zeit, eine Lösung zu finden

Kummermehr, Anwalt der TV-Blondine und ihrer Mutter, gab sich kompromissbereit. Er habe schon den Verlag kontaktiert, in dem das Buch von Katzenberger erschienen sei, sagte er. Dort sei man bereit, die umstrittene Passage von der nächsten Ausgabe an komplett zu streichen. Zugleich bestanden Klein und Kummermehr aber auch darauf, dass die Aussagen über die Großmutter wahr seien. Im Sinne des Familienfriedens seien sie gewillt, die Aussagen zurückzunehmen, sagte Kummermehr. Allerdings ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Das bedeutet, dass eine Erklärung nur abgegeben wird, um einen Rechtsstreit zu beenden - man distanziert sich also zugleich davon.

Beide Seiten müssen nun eine Formulierung finden, die allen gerecht wird, und haben dazu bis zum 6. August Zeit. Schaffen sie es nicht, sich gütlich zu einigen, sehen sie sich Ende August vor Gericht wieder. Dann geht es mit der Beweisaufnahme weiter - erste Zeugen wurden schon benannt.

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