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Lady Gaga kritisiert russische Regierung als "kriminell"


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Lady Gaga kritisiert russische Regierung als "kriminell"

LS / dpa

06.08.2013Lesedauer: 1 Min.
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Lady Gaga (Quelle: imago upi photo)

Popstar und Exzentrikerin Lady Gaga (27) ergreift Partei für die Rechte von Homosexuellen in Russland. Bei Twitter bezeichnete sie die russische Regierung als "kriminell" und schrieb: "Unterdrückung wird auf Revolution treffen." Russische Homo-, Trans- und Bisexuelle seien nicht allein. "Wir werden für eure Freiheit kämpfen."

In einem weiteren Tweet schrieb die Sängerin: "Warum hast du mich nicht festgenommen, als du die Gelegenheit hattest, Russland? Weil du der Welt keine Antworten geben wolltest?" Worauf genau die Sängerin mit ihren Nachrichten anspielte, schrieb sie nicht. Sie hatte kürzlich ein Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland kritisiert. Medienberichten zufolge schrieb ein Staatsanwalt daraufhin, Lady Gaga habe gegen Einreisegesetze verstoßen.

Bloodhound Gang erzürnt Russland

Neben Lady Gaga hatte auch Madonna das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland kritisiert. Im Zusammenhang mit dem Fahnenskandal der amerikanischen Band Bloodhound Gang waren beide Künstlerinnen wieder in den Fokus der russischen Behörden gerückt. So sagte der St. Petersburger Politiker Witali Milonow der Agentur Interfax, es sei schlimm genug, dass Popdiven wie Madonna oder Lady Gaga einreisen dürfen.

Der Bloodhound-Gang-Bassist Jared Hasselhof hatte bei einem Konzert in der Ukraine eine russische Flagge durch seine Hose gezogen. Der Band wurde daraufhin ein Festivalauftritt in Russland verboten. Die oberste Ermittlungsbehörde in Moskau ordnete ein Verfahren wegen "Schändung des Staatssymbols" an. Den US-Musikern droht nun mindestens ein Einreiseverbot. Aber auch Gefängnisstrafe sieht das russische Gesetz vor für diejenigen, die Staatssymbole entehren.

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