Sabia Boulahrouz spricht über die Fehlgeburt "Ich denke noch sehr oft an die Kleine"
News folgenRund vier Monate ist es her, dass Sabia Boulahrouz ihr noch ungeborenes Kind verlor. Im fünften Schwangerschaftsmonat erlitt die Lebensgefährtin von HSV-Kicker Rafael van der Vaart eine Fehlgeburt. Inzwischen hat die 35-Jährige den Schicksalsschlag einigermaßen verarbeitet: "Mir geht es wieder relativ gut", sagte Sabia im Interview mit dem Magazin "InTouch". "Trotzdem denke ich natürlich noch sehr oft an die Kleine und habe traurige Momente."
Die Fehlgeburt habe ihr und Rafael den Boden unter den Füßen weggerissen, so Sabia. "Wir hatten uns sehr auf das Kind gefreut." Den Verlust der ungeborenen Tochter zu verarbeiten, kostete deshalb viel Zeit. Geholfen habe ihr dabei vor allem, viel über den Schicksalsschlag zu sprechen. "Gott sei Dank hatten wir große Unterstützung von unserer Familie und unseren Freunden."
Vorerst keine neuen Nachwuchspläne
In dem Interview räumte Sabia auch mit Gerüchten auf, sie erwarte schon wieder neuen Nachwuchs: "Das ist kompletter Blödsinn. Ich bin nicht schwanger und wir planen es auch nicht." Ihr Körper habe sich nach der Fehlgeburt noch nicht erholt - und oberste Priorität habe zurzeit sowieso etwas ganz anderes: "Viel wichtiger ist, dass der HSV nicht absteigt! Das ist im Moment das wichtigste Ziel." Der Hamburger SV, dessen Kapitän Rafael van der Vaart ist, steckt zurzeit in der Krise und muss um den Klassenerhalt bangen.
Sabia und Rafael van der Vaart sind seit Frühjahr 2013 ein Paar. Im Oktober verkündeten sie, dass sie ein Baby erwarten. Kurz nach der Scheidung von Rafael und seiner Ex-Frau Sylvie Meis folgte dann im Dezember die Fehlgeburt. Schon einmal musste Sabia einen ähnlichen Schicksalsschlag verkraften. Sie und ihr Ex-Mann Khalid Boulahrouz verloren 2008 ihre zu früh geborene Tochter Anissa.
