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Ozzy Osbourne spricht über den Tod


Ozzy Osbourne spricht über den Tod
"Ich habe Sharon gesagt, sie soll den Stecker ziehen"

t-online, CK

Aktualisiert am 03.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die Sorge, eines Tages zum Pflegefall zu werden, kennen viele Menschen. Black-Sabbath-Frontmann Ozzy Osbourne ist da keine Ausnahme. Während andere diese Angst aber ausblenden, hat sich der 65-Jährige damit auseinandergesetzt und mit seiner Frau Sharon einen Pakt getroffen: Im Ernstfall soll ihm seine Gattin beim Sterben helfen.

In einem Interview mit dem britischen "Mirror" sagte der Kultrocker: "Wenn ich mein Leben nicht mehr so leben kann, wie ich es jetzt lebe - und ich meine nicht finanziell - dann war's das. Wenn ich nicht aufstehen und selbst ins Bad gehen kann und Schläuche im Ar*** stecken habe." In einem solchen Fall habe er Sharon gebeten: "'Zieh einfach den Stecker.' Sollte ich einen Schlaganfall haben und gelähmt sein, will ich nicht mehr da sein."

Testament ist bereits gemacht

Konkret planen Ozzy und Sharon Osbourne, im Ernstfall die Hilfe der Schweizer Organisation Dignitas in Anspruch zu nehmen, die sich für Sterbehilfe einsetzt und Menschen in den Freitod begleitet. Schon 2007 hatte Sharon Osbourne in ihrer Autobiographie "Survivor" enthüllt, dass sie mit ihrem Ehemann einen "Selbstmord-Pakt" abgeschlossen hat. Damals wollten die beiden aber nur für den Fall die Hilfe von Dignitas in Anspruch zu nehmen, dass einer von ihnen an Alzheimer erkranken sollte.

Sein Testament hat der Rocker schon gemacht: "Es geht alles an Sharon, wenn ich vor ihr sterbe. Letztlich wird also alles an die Kinder gehen." Ozzy und Sharon Osbourne, die seit 1982 verheiratet sind, haben drei erwachsene Sprösslinge: Aimee, Kelly und Jack.

"Glück, noch am Leben zu sein"

Der Black-Sabbath-Frontmann sprach in dem Interview offen über seine Drogenvergangenheit, die ihn mehrmals beinahe das Leben gekostet hätte: "Jedes Mal, wenn ich Drogen nahm, war ich dem Tod nahe", sagte er. "Es kam soweit, dass ich mir Sorgen machte, an meinem eigenen Erbrochenen zu ersticken, deshalb schlief ich mit dem Gesicht nach unten." Diese Angewohnheit habe er bis heute beibehalten.

"Ich habe Glück, noch am Leben zu sein, und dessen bin ich mir bewusst. Fast alle Freunde, mit denen ich mich früher weggeschossen habe, sind inzwischen tot."

Letzter Drink ist 480 Tage her

Auch über seinen Alkoholrückfall im vergangenen Jahr sprach Osbourne mit dem "Mirror": "Mein letzter Drink ist 480 Tage her." Dass er wieder trocken ist, verdanke er vor allem seiner Frau Sharon. Denn die war mächtig sauer über den Rückfall - so sauer, dass sie ihm heißen Kaffee ins Gesicht schüttete und sich kurzzeitig von ihrem Gatten trennte.

"Aber sie war toll und wir haben das durchgestanden", erklärte der Musiker. Heute ist das Paar glücklicher denn je. Gerade erst erneuerten die beiden ihre Ehegelübde. "Der Schlüssel zu einer glücklichen Ehe ist Geben und Nehmen. Ich gebe und sie nimmt", erklärte Osbourne scherzhaft das Geheimnis ihrer langen Beziehung.

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